30. Havelpokal Werder

Mit unse­rer Segel­ge­mein­schaft Micha Schei­der – SCMA, Dirk und mir – SGE sind auch wir wie­der der Ein­la­dung des SVEW am Wochen­en­de 17./ 18.06.2013 gefolgt. Gemel­det haben zum Havel­po­kal zehn 20er Jol­len­kreu­zer sowie 18 Ixy­lon- Jol­len, bei den 15er JK gibt es kei­ne Meldung.

Nach Durch­zug einer Unwet­ter­front mit ordent­lich Regen am Frei­tag­abend lässt der Wind am Sams­tag auf sich war­ten. Nach Start­ver­schie­bung an Land gibt es gegen Mit­tag zwar immer wie­der Wind­stri­che und die eine ande­re Crew segelt raus, aber für eine Wett­fahrt reicht es nicht. Wir sind am Nach­mit­tag auf dem See, als das Start­schiff und raus­fährt und den Kurs aus­zu­legt. Dann heißt es erst­mal war­ten. Zum einen, weil der Wind stän­dig dreht und der Kurs ange­passt wer­den muss. Zum ande­ren zieht es sich zu und die Wett­fahrt­lei­tung schaut, ob die Gewit­ter­front vorbeizieht.

Mit dem Regen gibt es auch kurz­zei­tig mehr Wind, es flaut aber auch wie­der ab – die Ent­schei­dung bei der Genua zu blei­ben ist dies­mal die Rich­ti­ge. Es wird gestar­tet und Micha kriegt wirk­lich einen Null­start hin, aber noch auf dem ers­ten Schen­kel wird abge­bro­chen, da wir einen Anlie­ger und kei­ne Kreuz zur Luv­ton­ne haben – war eigent­lich schon vor­her zu sehen. Kurz danach geht’s erst­mal an Land, wohl auch, weil die Gewit­ter­front noch­mal zurück­kom­men könnte.

An Land gibt es lecke­res Gulasch mit Kar­tof­feln und Rot­kohl. Der Wind flaut wei­ter ab und fol­ge­rich­tig wird ange­zeigt, dass heu­te kei­ne Wett­fahrt mehr stattfindet.

Wir schau­en mit Segel­ma­cher Tino wie die neue 1,5er Fock passt, die Micha bestellt hat und haben spä­ter einen unter­halt­sa­men Abend, bei dem am Ende nach eini­gen Drinks auch noch rich­tig gerockt wird.

Am Sonn­tag haben wir Hoch­som­mer­wet­ter und gar kei­nen Wind mehr, so dass wir gleich an Land blei­ben. Da kei­ne Wett­fahrt zustan­de gekom­men ist, wer­den die Prei­se bei der Sie­ger­eh­rung ver­lost und Mar­tin Karn­bach macht mit sei­ner Droh­ne ein paar Luft­bild­auf­nah­men, wenn er dies­mal schon kei­ne Regat­ta­fo­tos schie­ßen kann. Wir bedan­ken uns bei den Gast­ge­bern für her­vor­ra­gen­de und herz­li­che Bewirtung.