KON-TIKI-Rennen des MSVB 2017
Am Wochenende vor Himmelfahrt wurde vom MSVB die KON-TIKI- Regatta ausgetragen. Die SGE war außer bei den O‑Jollen, wo Jörg Seifert vom BSVQ Einzelkämpfer war, bei allen Klassen die an den Start gingen vertreten. Am Samstag wurden bei Wind von 4- 6 Bft, aber relativ konstant drei Wettfahrten gesegelt. Hier legte Franz Bauch mit zwei 1. und einem 2. Platz die Grundlage für seinen Gesamtsieg bei den Opti B. Eng ging es bei den 15er JK zu, wo Gerd Franz und Uli Langhoff nach dem 1. Platz in WF 1 in WF 2 und 3 von Axel Bauer und Torsten Postrach jeweils auf den 2. Platz verwiesen wurden – hier würde am Sonntag die letzte Wettfahrt entscheidend sein.
Bei den Ixylon, die mit 8 Booten das größte Feld stellten, kenterte Achim Berger mit Tom Fiedler in der 1. Wettfahrt führend unter Spinnaker und konnte erst am Sonntag wieder an den Start gehen.
Am Sonntag ging es wettertechnisch ruhiger zu. Hier zeigten Gerd Franz und Uli Langhoff starke Nerven und konnten die 4. Wettfahrt für sich verbuchen, so dass sie ebenfalls auf 4 Gesamtpunkte wie Axel Bauer und Torsten Postrach kamen und auch auf Platz 1 rutschten. Dirk Leibnitz und Alexander Busch wurden 3. bei den P- Booten.
Bei den XY landete Thomas Jagdhuhn mit seinem Sohn Martin insgesamt auf 5.Platz. Sportsgeist zeigte Achim Berger, der am Sonntag in der 4 WF den 4. Platz für sich verbuchen konnte. Den ersten Platz belegte bei den Ixylon Heiko Brandt und Mathias Schulze vom MSVB vor Heiko Sperling und Marius Seidel vom SV Kloster Lehnin. Max Bauch erreichte bei den Laser 4.7 den 2. Platz hinter Henrike Ansorge vom MSVB.
Glückwunsch allen Siegern und danke an die Veranstalter für die Organisation und herzliche Bewirtung. https://kon-tiki-rennen.msvb.de/ausschreibung/
Freundschaftsregatta Lehnin 2017
Am Wochenende nach Himmelfahrt führte der SV Kloster Lehnin die Freundschaftsregatta auf dem Klostersee durch. Vielen Dank an Fritze für den folgenden kurzen Bericht:
Freundschaftsregatta 2017 in Lehnin – SGE mit 7 Booten beim Gesamtfeld von 42 Booten präsent! Frühzeitig am Donnerstag (Vatertag) wurden Jugendboote nach Lehnin geschleppt. Christian E. mit „frischem“ Bootsführerschein fuhr den Kutter als Mutterschiff mit Optimist in Decksladung, einem P‑Boot und einem 420er im Anhang. Die Wettfahrten fanden bei „Kaiserwetter“ (Sonne, mind. 22°C und 1…3 Bft). statt.
Regatta-Szenen von oben sind auf YouTube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=hH939s-R8es
Sehr gute Platzierungen wurden erzielt durch:
1.Platz Pirat Jörn und Michael F.
1.Platz 420er Jonas E. / Michel S.
2. Platz Opti C Paula G.
1. Platz H‑Jolle Uli L. mit Sohn
Teilnehmer auf weiteren Platzierungen:
P‑Boot Robert L./ Dirk S. und Dirk L. und Udo S.
XY Achim B. mit Enkel
Inselcup zu Pfingsten auf dem Beetzsee
Trotz Dauerregens über fast die gesamte Wettfahrt fiel der 17. Inselcup des Märkischen Seglervereins nicht ins Wasser. Von insgesamt 20 Booten, die an den Start gingen kamen 8 Schiffe von der SGE – für unseren Verein eine gute Bilanz. Bei den P- Kreuzern dominierte die SGE besonders – es gewann Gerhard Franz mit Benjamin Banasiak mit Abstand. Platz 2 ging an Dirk Leibnitz mit Alexander Busch vor Andreas Müller mit Hendrik Jauer auf Platz drei. Auch bei den SR- Kreuzern und Kielbooten hatten wir die Nase vorn. Bei den Stahl- 20ern gewann Joachim Berger mit Klaus Lindner als Vorschotmann.
Bei den Kielbooten ging der 1. Platz an Clemens Petzel und Gerd Zander vor Jörg Seifert und Torsten Postrach auf Seute Deern vom BSVQ. Unser Kutter besetzt mit Jörg Engler, Patrick Helm, Sophia Hoffmann, Christian Engler, Martina Engler und Lars Frenzel kam trotz Y‑Faktor 125 ( für dieses Schiff relativ gering) bis auf ca. 5 Min. an den Vorplatzierten heran.
Bei den 20er JK gingen die 3 ersten Plätze nach Kirchmöser. Den ersten Platz sicherte sich Günter Alsdorf – ESVK mit Peggy und Jörg Miethe – ESCK, vor Jens Euken, Axel Bauer und Erik Alsdorf – alle ESVK auf Platz zwei und R 619 mit Sascha Scharfe, Christian Höfer und Christian Beyer – alle ESVK auf Platz drei. Von der SGE waren mit dabei: Thomas & Dietlinde Jagdhuhn – Platz 4, Andy und Udo Schildt mit Ingo Ganzer sowie Torsten Lass auf R926 bei Michael Schneider – SCMA.
Silberne Lok 2017
Am Wochenende 10./11. Juni veranstaltete der ESVK die Silberne Lok – wie man das aus den Vorjahren kennt wieder eine wirklich gut organisierte Veranstaltung sowohl wettfahrtmäßig, als auch hinsichtlich Rahmenprogramm und Versorgung mit Essen und Getränken. Wir reisten wie die Mehrzahl der Teilnehmer bereits am Freitag an und saßen am Abend beim Bier zusammen. Am Samstag wurde, wie bereits im letzten Jahr bei herrlichstem Sonnenschein ein Langstreckenkurs gesegelt. Für die Kielboote ging‘s über den Plauer See bis auf den Breitlingsee. Für die 20er- und 15er JK und die offenen Jollen waren 2 Wettfahrten über den Plauer See geplant. Abgesehen von dem einen oder anderen Windloch hatten wir mit ca. 3 Bft gute Bedingungen. Das Regattafeld wurde durch die vielen Winddreher jedesmal ganz schön durcheinander gewürfelt – während die Einen bei Flaute mehr oder weniger standen, segelten die anderem im Windfeld vorbei. Für Sonntag war weniger Wind angesagt, so dass am Samstag eine 3. Wettfahrt gesegelt wurde.
Wieder an Land standen Kuchen- , Fischstand und Grill für das leibliche Wohl zur Auswahl. Vor dem Abendprogramm mit DJ gab’s noch die Siegerehrung für die Kielboote und SR- Boote. Mit einer gesegelten Zeit von 2:47 ging der 1. Platz an Splash mit Axel Kurras, Silke Hasenkrug und Stephan Gülde. Am längsten auf dem Kurs war mit 5:15 unser Kutter mit Jörg und Christian Engler, Sophia Hoffmann, Lisabeth Frenzel, Ralf Thiel und Michael Stegemann. Am Sonntag wurde, nachdem sich doch noch konstanter Wind eingestellt hatte, diesmal der olympische Kurs gleich auf dem Plauer See ausgelegt. So brauchten wir nicht bis auf den Breitlingsee geschleppt werden und waren nach einer Wettfahrt zum Mittag wieder an Land.
Bei den 20er JK konnte sich die Crew Andreas Hirsch, Volker Karnbach und Tino Baldewein, die am Samstag noch auf Rang vier lagen, mit einem souveränen 1. Platz den Gesamtsieg sichern und den Pokal wieder mitnehmen. Dabei hatten sie das Glück, dass die unmittelbaren Konkurrenten in der letzten Wettfahrt nicht auf den vorderen Plätzen landeten. R 512 mit Thomas Jagdhuhn, Uli Langhoff – SGE und Norbert Schneider – SCMA erreichte insgesamt Platz 5, R 926 mit Michael Schneider SCMA, Torsten Lass – SGE und Marcus Kettner landete auf Platz 9 und R 790 mit Andy und Udo Schildt – SGE auf Platz 11.
Bei den P- Booten konnte sich am Sonntag mit der letzten Wettfahrt P 1716 mit Mark Müller und Rainer Thie den ersten Platz vor AUT 196 sichern. Tobias Krause – SVMB und Jörn Franz – SGE belegten am Ende Platz 9, Gerhard und Michael Franz Platz 11, Andreas Müller und Hendrik Jauer Platz 13 – waren aber gleichzeitig Sieger bei den C- Booten der 15er JK, Dirk Leibnitz mit Uwe Krahl landeten auf dem 14. Platz. Bei den Ixylon wurde Joachim Berger insgesamt Dritter. Die Ergebnislisten aller Bootsklassen findet Ihr unter beigefügtem Link. http://www.esvk1928.de/html/frame.html
25. Havelpokal in Werder
Am 17. und 18.06.2017 wurden der 25. Havelpokal und die offenen Landesmeisterschaften der Klassen 20er und 15er Jollenkreuzer vor der Insel in Werder (Havel) ausgetragen. 61 Teilnehmer aus 17 Vereinen starteten zur Landesmeisterschaft der 20er und 15er JK. Die Teilnehmer der Veranstaltung kamen aus ganz Deutschland, um weitere Punkte zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zu erringen; den weitesten Anfahrtsweg hatte ein Boot aus Bayern. Nachdem alle Boote zu Wasser gelassen wurden, folgte um 9:45 Uhr die Eröffnung unter Teilnahme der Bürgermeisterin Frau Saß.
Bei wunderbarem Segelwetter erfolgte um 10:30 Uhr der Startpfiff zur 1. Wettfahrt vor der Insel und im weiteren Tagesverlauf wurden noch zwei Wettfahrten durchgeführt. Während der 1. Wettfahrt entwickelte sich der Wind so gut, dass mittlerweile eine Windstärke 5 vorherrschte. Diese sorgte dann auch dafür, dass zahlreiche Boote kenterten. Gott sei Dank hatte der Veranstalter mehrere Sicherungsboote auf dem Wasser stationiert, damit alle gekenterten Boote wieder kurzfristig aufgerichtet werden konnten und somit stets die Sicherheit der Segler gegeben war. Leider gab es auch viele Schäden an den Booten, so dass einige an weiteren Weiterfahrten nicht teilnehmen konnten. Das Gros der Teilnehmer war dann doch recht zufrieden, nach 3 sehr anstrengenden Wettfahrten um 15:30 Uhr wieder an Land zu sein. Zum 25. Jubiläum hat sich der Seglerverein Werder ein umfangreiches Rahmenprogramm einfallen lassen, welches von allen aktiven Seglern sowie Gästen gut angenommen wurde.
Am Sonntag wurde nun um 10:30 Uhr die 4. Wettfahrt gestartet, bei der der Wind sehr stark nachließ. Zum Anfang sah es so aus, dass aufgrund des geringen Windes gar keine Wettfahrt gestartet werden kann, jedoch kam dann doch etwas Wind, so dass die 4. Wettfahrt gestartet werden konnte. Nach dem Start aller Teilnehmer flaute der Wind teilweise stark ab und die Wettfahrtleitung entschied sich, den Kurs zu verkürzen. Nach ca. 45 Minuten war dann auch die 4. Wettfahrt zu Ende und die überwiegend über Land angereisten Segelboote konnten wieder verladen werden.
Um 13:30 Uhr fand die Siegerehrung statt. Das erste Drittel erhielt jeweils eine Urkunde und Wein aus Werder (Havel) und die Sieger erhielten ihre Pokale. Leider gingen die Pokale der Landesmeister in andere Bundesländer. Gegen 14:30 Uhr konnten alle Teilnehmer ihre Heimreise antreten. Es wurden folgende Sieger und Landesmeister gekürt:
Bei den 15er JK: Robert Baumann und Peter Bark aus Schwerin – sie wurden erster in der Klassenwertung und gleichzeitig Sieger der offenen Landesmeisterschaft. Der erste Platz in der Yardstickwertung ging an Christian und Sebastian Höfer vom ESVK. Den 3. Platz in der Yardstickwertung ersegelten sich Tobias Krause – SVMB (Medizin) und Jörn Franz – SGE – eine klasse Leistung. Gerd und Micha Franz belegten am Ende den 8. Platz in der Klassenwertung von insgesamt 14 P- Booten. Bei den 20er JK waren insgesamt 11 Boote an den Start gegangen. Der erste Platz ging an die Berliner Armin Eismann, Michael Wiedstruck und Bernd Muschke, die somit Havelpokalgewinner und gleichzeitig Landesmeister wurden.
Der Handicappokal – Landesmeister bei den B- Booten ging an R 1069 mit Günter Alsdorf, Uwe Michel und Jörg Miethe vom ESVK.
Wir belegten auf R 926 mit Michael Schneider – SCMA, Torsten Lass – SGE und Christoph Richard – RSV Rathenower Segelsportverein) den 7. Platz.
R512 mit Uli Langhof – SGE, Norbert Scheider SCMA und Dirk Leibnitz SGE landete am Ende auf dem 8. Rang. https://sv-einheit-werder.de/2017/06/18/25-havelpokal-und-brandenburgische-landesmeisterschaft-ergebnisse/
22. Hansekreuzregatta
Parallel zum Havelpokal in Werder fand die 22. Hansekreuzregatta des ESCK statt. Für die SGE war unser Kutter mit Fritze Engler als Steuermann am Start. Hier sein kurzer Bericht:
Hansekreuzregatta – eine Benefizveranstaltung zur Förderung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS),
Unser Kutter ZK 10 erreicht Platz 4 von 7 Kielbooten (Yardstick 125),
Die Mannschaft : CrewFritze / Christian E.(Jugend) / Lisabeth(Jugend) + Lars F. / Viktoria W. (Gastlieger) / Kai L. (Gastlieger), Start um ca. 11.30 Uhr bei Sonnenschein und leichter Bewölkung, frischer Wind NW 4–6 Bft, Rundkurs (3x) zwischen den Tonnen der Fahrwasserteilung Plauer See und Quenzsee. Bei dem vorherrschenden Wind fuhr der Kutter als einziges Boot Vollzeug mit Genua und wir konnten dank seiner steifen (leider aber langsamen) Segeleigenschaften einen guten Mittelplatz erzielen.
Nachdem bei der ersten Übernahme von ca. 30 Liter Seewasser in Lee sich die hervorquellenden Augen wieder beruhigt hatten und ein Handy vor dem Ertrinken gerettet war, hatte die Mannschaft Spaß am Segeln. Aufgrund der leider noch fehlenden Erfahrung wurde auf den Raumschotkursen auf das Setzen des Spinnackers verzichtet.
Auf jeder Seerunde wurde etwas für das Auge geboten: ein aufgelaufenes Kielboot mit außenstehender und schiebender Mannschaft, ein entmastetes Kielboot, eine vor dem Wind aufgelaufene größere Motoryacht …
Abends Siegerehrung mit anschließendem Buffet unter freiem Himmel.
Am Sonntag Rückführung des Kutters vom ESCK zur SGE dank „frischem“ Bootsführerschein“ durch Christian, Lisabeth und Lars. http://www.esck.de/Hansekreuz/Ergebnisse-2017/
Bollmann- Pokal des SCMA bei der SGE am Seeschloss
Am Wochenende vom 24.- 25. Juni 2017 fand die Bollmann-Regatta des SCMA statt. Wie auch im letzten Jahr wurde auf dem Breitlingsee gesegelt und für die Betreuung und Versorgung an Land hatten wir unserem Reviernachbarn unser idyllisches Vereinsgelände am Seeschloss zu Verfügung gestellt. Dafür gab es auch gleich bei der Eröffnung ein Dankeschön und Beifall. Der MSVB stellte den „Hanno Günther“ als Startschiff.
Obwohl diesmal keine Landesmeisterschaft, sondern eine normale Ranglistenregatta ausgetragen wurde, konnte die Teilnehmerzahl von 20 Booten gegenüber der LM 2016 um ein Boot getoppt werden. Da es unsere erste Teilnahme war, behaupte ich mal, dass wir das Boot mehr waren. Micha hatte nämlich die Ixylon von Torsten Rabes für uns klargemacht und wir gingen als Segelgemeinschaft SCMA/ SGE an den Start.
Bei Wind von bis zu 5 Bft an beiden Wettfahrttagen wurde den Besatzungen einiges abverlangt. Nun machte es sich auch bemerkbar, dass wir mit dem Boot nicht so vertraut waren und zum anderen, dass es wohl längere Zeit nicht genutzt worden war. Zunächst hatten wir Probleme den Spinnaker weg zu bekommen. Dann riss uns die Endlosleine zum Fock wegdrehen. So musste die Fock bis zum Ende des ersten Tages draußen bleiben und wir segelten die 2. und 3. Wettfahrt ohne Spi – was vielleicht ganz gut war, da der Wind immer mehr auffrischte. Dank Charlie, der am Sonntag früh mit Takelgarn und Handschuh zur Reparatur erschien, war zur 4. Wettfahrt am Sonntag alles wieder i.O.
Wettfahrtleiter Thomas Schneider ließ uns nochmal einen etwas größeren olympischen Kurs mit Zusatzdreieck absolvieren. Als Ungeübte auf der Ixylon waren wir am Ende mit unserem insgesamt 17. Platz ganz zufrieden. An der Spitze konnten sich die Titelverteidiger Norman Rach und Anje Weichert vom Krüppelsee vor den Deutschen Meistern Stefan und Josef Claus vom Schweriner Yachtclub durchsetzen. Beste Brandenburger auf Platz 5 war die Frauencrew Martina Braune – SCMA und Anett Hein – PSV – Respekt! Von der SGE war noch die Mannschaft Dirk “Charli“ Gericke / Christin Michaelis dabei, die am Ende Platz 14 belegte.
Einen ausführlichen Bericht findet Ihr in Kürze bestimmt unter: http://www.xy-class.org/?page=55. Zumindest wurde dazu gleich bei der Eröffnung per Los bestimmt, welche Crew ihn verfassen muss.
http://www.raceoffice.org/event.php?eid=302587135922abdc8096c
Schwierige Bedingungen – IDM 15er JK in Fischbach am Bodensee
Das Wettfahrtleitungsteam des Wassersportvereins Fischbach ist bei der Organisation der Internationalen Deutschen Meisterschaft der 15 qm-Jollenkreuzer-Klasse laut Pressebericht auf eine harte Probe gestellt worden. Mit den Verhältnissen kamen Thomas Budde und Jochen Wolfram vom Dümmer See am besten zurecht und siegten am Ende.
Am Start waren 26 Boote. An den beiden ersten Tagen hatte das Tief „Alfred“ die Bodenseeregion fest im Griff. Es zogen am laufenden Band heftige Regenschauer mit Böen bis zu 45 Kilometer pro Stunde, verbunden mit hohen Wellen, über die Fischbacher Bucht. Der Versuch, am ersten Regattatag eine Wettfahrt zu starten, musste aus Sicherheitsgründen unverzüglich abgebrochen werden, denn Wind und Wellen waren für diese leichten, und relativ kurzen Boote einfach zu viel.
Am zweiten Wettfahrttag zeigte sich zunächst dasselbe Bild, doch endlich konnte abends doch noch eine Wettfahrt bei abflauenden Winden gesegelt werden.Auch am dritten Tag begleitete Schnürlregen die Szene, aber zwei Wettfahrten bei leichten Winden erweckten die Hoffnung, die Meisterschaft mit mindestens vier gültigen Wettfahrten erfolgreich beenden zu können. Das Glück des Tüchtigen half der Wettfahrtleitung am vierten Tag. Konstante Winde aus Südwest bis zu vier Beaufort erlaubten noch drei herrliche Wettfahrten bei denen die Favoriten ihr Können zeigten. Nach sechs Wettfahrten konnte jeweils das schlechteste Ergebnis gestrichen werden ‚wobei insbesondere die Spitzensegler ihre Ausrutscher bei den Schwachwindregatten eliminieren konnten.
Von der SGE waren Gerd und Michael Franz auf P 1219 am Start. Bei der Vorregatta noch auf dem 16.Platz, hatten sie an den Folgetagen gleich zweimal Pech. Zum Start der zweiten Wettfahrt war Flagge U gezogen und das Überfahren der Linie um Raum zu gewähren war dann die Disqualifikation. In Mitleidenschaft gezogen und ebenfalls mit UFD (U‑Flag-Disqualified – Frühstarter bei einem U- Flagg-Start) bestraft wurde die Crew Christian und Lisa Höfer vom ESVK. Sie belegten am Ende nach 5 Wettfahrten Rang 19 vor dem zweiten Teilnehmerboot vom ESVK – Michael und Mathias Keitzel auf Platz 21.
Am letzten Tag ersegelten Gerd und Michael Franz zunächst den 20. und 21 Platz, mussten dann aber die 3. Wettfahrt abbrechen. Da der Spinnaker nicht zu bergen war, mussten sie unter Spi an Land segeln und dort den Mast legen. Am Ende belegten sie insgesamt den 24. Rang und konnten trotz Pech noch 2 Boote hinter sich lassen. Viel wichtiger ist, dass der Traum vom Segeln auf dem Bodensee umgesetzt werden konnte, auch wenn die Bedingungen sehr widrig und schwierig waren.
ausführlicher Bericht, Bilder und Ergebnislisten unter https://www.p‑boot.de/regattaliste/2017/internationale-deutsche-meisterschaft‑2
OK- EM in Faaborg
Vom 25.–29. Juli 2017 fand im boomenden OK-Mekka Dänemark die Europameisterschaft statt. Da keine Qualifikation erforderlich ist, war das Teilnehmerfeld sehr groß. Unter den 130 Startern war auch Dirk „Charli“ Gericke. Gestartet wurde in mehreren Gruppen. Nach dem ersten Tag und 2 Wettfahrten liegt Charli mit Rang 63 auf einem sehr gutem Mittelfeldplatz. Am zweiten Tag segeln die beiden Startgruppen drei Rennen in insgesamt 8 Stunden. Der Norweger Lars Johan Brodtkorb führt nach 5 Rennen ziemlich souverän. Charli liegt nach dem zweiten Tag und 3 weiteren Wettfahrten auf Platz 83.
Für den dritten Tag waren für die beiden Gruppen ebenfalls 3 Wettfahrten geplant. Das dritte Rennen der ersten Gruppe wurde jedoch von der Wettfahrtleitung wegen einem 20°- Dreher abgebrochen. Der führende André Budzien hatte sicher nichts dagegen, dass das Rennen schließlich komplett ausgefallen ist, weil er auf der Liste der BFD-Frühstarter stand. Die zweite Gruppe wurde wegen der fortgeschrittenen Zeit erst gar nicht mehr gestartet. Am letzten Tag soll die Flotte aufgeteilt in eine Gold- und eine Silbergruppe zwei Finalrennen segeln.
Erwartet wird, dass die beiden in Führung liegenden Segler Lars Johann Brodtkorb (NOR) und Charlie Cumbley (GBR) den Titel unter sich ausmachen. Aber das Wetter macht mit Regen und Wind einen Strich durch die Rechnung – nach Startverschiebung wird zum Mittag ganz abgebrochen. Gewonnen hat Lars Johan Brodtkorb aus Norwegen, zwei Punkte vor Charlie Cumbley. Charli Gericke landet am Ende auf Rang 89 unter den 100 Besten von 130 Booten – eine klasse Leistung. Ausführliche Berichte zu den einzelnen Wettfahrttagen mit Ergebnislisten findet Ihr unter dem angegebenem Link und EM in Faaborg 1- 4. Auszüge von OK-Seite, ergänzt T.Lass
Link zu ok-jolle.de m. kompl.Bericht u. Ergebnist.
Malte Jauer bei Piraten aktiv
Malte Jauer ging für die SGE zusammen mit Maren Nolte – WSV-Awb gleich bei mehreren überregionalen Regatten an den Start. Am 1. Juliwochenende beim 19. Piratenpreis am Steinhuder Meer absolvierten sie fünf Wettfahrten und belegten am Ende den 11. Platz von 17 Booten.
Bei der 80. Warnemünder Woche erreichten sie nach fünf Rennen den 10. Rang von 15 Startern. Schließlich waren die Beiden auch unter den 32 Teilnehmern der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Piraten am Ratzeburger See. Hier belegten sie nach insgesamt 8 Wettfahrten den 28. Platz. Dass Potential nach oben vorhanden ist, zeigt der 12. Rang im 7. Rennen (:-) Danke und Glückwunsch!
65. Werbellinseeregatta
Am Wochenende vom 12. bis 13. August wurde nach einer kurzen Sommerpause mal wieder gesegelt und das auf dem schönen Werbellinsee. Das Wetter bescherte uns zwar ausreichend Wind aber auch Regen von der Eröffnung und Steuermannsbesprechung bis zur 3. Wettfahrt am Samstag. Am Start waren bei den 20er JK 17 Mannschaften, bei den Piraten 18 Boote sowie jeweils 8 Ixylon und 420er.
Bei 4- 5 Bft wurden am Samstag drei Wettfahrten gesegelt. Zwei Mannschaften mussten leider am Samstag während des ersten Rennen schon die Segel streichen, da es in einer kurzen Unachtsamkeit beider Crews zur Durchkenterung kam… „Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt!”. So wurden wir dann nach dem ersten Rennen auch an Land geschickt, bis die beiden Boote geborgen waren.
Wir waren auf R 926 mit der Segelgemeinschaft Michael Schneider – SCMA, Torsten Lass – SGE und Axel Bauer – ESVK am Start und konnten mit dem Ergebnissen am ersten Tag sehr zufrieden sein. Hinter R 619 – Christian Höfer, Sascha Schafe – ESVK und Christian Beyer lagen wir auf Platz 4. Auf den zwei ersten Plätzen lagen die A- Boote R 1441 – Armin Eismann und Crew und R 1449 – Jörg Witte und Crew.
Am Sonntag wurden dann bei ca. 4 Bft noch zwei weitere Rennen gesegelt – olympischer Kurs ohne Zusatzdreieck. Es kam nochmal zu Verschiebungen in der Rangfolge. So ersegelten die Werderaner auf R 1337 – Andreas Hirsch und Crew in der letzten Wettfahrt den ersten Platz, konnte ihr DNF aus der ersten Wettfahrt streichen und sich auf Platz 4 verbessern.
Mit einem ersten und einem zweiten Platz am Sonntag konnte sich R 1369 – Lutz Junker – SCA 1909, Daniel Bauer – ycbg und Arwed Meyer – SCZ noch den Gesamtsieg erkämpfen. Bestes B- Boot wurden die Kirchmöseraner auf R 619 , wir landeten dahinter auf Platz 6.
Weißes Band vom Schramper Eck – Vorregatta German Open 20er JK
Die o.g. Regatta auf dem Arendsee war gleichzeitig die Vorregatta zur diesjährigen internationalen German Open der 20er JK. Veranstalter war der Arendsee’r Regattaverein 08 e.V. (ARV), mit der Besonderheit, dass die Boote im Hafen des Segler-Club Arendsee lagen.
Wir waren mit R926 in derselben Zusammensetzung, wie am Werbellinsee gemeldet: Michael Schneider – SCMA, Torsten Lass – SGE und Axel Bauer – ESVK. Nachdem wir am Samstagvormittag gekrant hatten, machten wir erstmal Bekanntschaft mit der ziemlich maroden Steganlage, an der wohl gerade mit Umbauarbeiten begonnen worden war. Jedenfalls gaben beim Festmachen die Bretter des Steges unter mir nach und ich steckte bis zur Hüfte fest – zum Glück ein Schreck ohne schlimmere Folgen.Nachdem dem Aufriggen und Boot klarmachen segelten wir die ersten Schläge, auf dem für uns neuem Revier – ein See, den die Segler in seiner vollen Größe nur für sich haben. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees beim ARV machten wir fest. Hier gab’s deftige Suppe zum Mittag, anschließend Kaffee und Kuchen und die Eröffnung der Vorregatta und Steuermannsbesprechung.
Der abzusegelnde Kurs wurde vom Sieger des Vorjahres festgelegt – ein Langstreckenkurs in Form von drei Runden über den gesamten See. Die Besonderheit dabei: in der letzten Runde mussten an der Luvtonne 3 Bier abgeholt und sofort ausgetrunken werden, erst nach Rückgabe des Leerguts durfte man seinen Kurs weitersegeln. Bei 4- 5 Bft und extremen Drehern lieferten wir uns einen Zweikampf mit R510 – Frank Fumic und Crew, die wir am Ende knapp hinter uns lassen konnten. Gewertet wurde nach Yardstick. Wir landeten auf dem 16. Platz und erhielten zur Siegerehrung am Abend beim Arendsee’r Regattaverein den „Preis der Mitte“. Gewinner wurde mit Abstand R1399 – Thomas Flach, Harald Schaale und Sven Diedering. Die besten Brandenburger (aus Kirchmöser) waren R1069 – Günher Alsdorf, Uwe Michel und Jörg Miethe auf Platz 7 vor R1183 – Jens Euken, Ronald Lau und Thomas Petzel.
Am 2. Tag wurden bei gleichen Windverhältnissen, wie am Vortag zwei von drei geplanten Wettfahrten gesegelt – Olympischer Kurs ohne Zusatzdreieck.
Am Abend findet beim Segler-Club Arendsee die Eröffnung der Internationalen German Open der 20er JK und die Siegerehrung zur Vorregatta statt. Wir belegten letztendlich den 14. Platz und wurden als drittbestes B- Boot ausgezeichnet. Einen Platz vor uns Jens Euken und Crew – zweitbestes B- Boot – und auf Platz 9 Günther Alsdorf und Crew – gleichzeitig Sieger bei den B‑Booten. Tages- und Vorregattasieger wird Thomas Flach mit seiner Besatzung. Unsere Sportsfreunde aus Werder – Andreas Hirsch und Crew landen auf dem 8.Platz. Die komplette Ergebnisliste findet Ihr unter http://www.20er-jollenkreuzer.org/regatten-2017.html. Wenn der Zustand der Steganlage zu kritisieren war, so ist die Gastronomie und das leckere Essen beim SCA lobend zu erwähnen. Es wird ein unterhaltsamer Abend an dem die Brandenburger – alle Teilnehmer sind jetzt dabei – auffällig zahlreich vertreten sind (Volker Karnbach hat noch kurzfristig für uns alle Polohemden bestellt und bedrucken lassen).
German Open 20er JK am Arendsee
Morgens im Hafen angekommen, stellt sich erstmal Frage, ob wir bei dem heftigen böigen Wind überhaupt rausfahren. Entwarnung zur Steuermannsbesprechung – die Wettfahrtleitung teilt mit, dass es vom Land schlimmer aussieht als es ist und dass 15 Knoten Wind gemessen wurden. Tatsächlich beruhigt sich der Wind nach Startverschiebung weiter. D.h. wechseln auf mittlere Fock. Kaum ist das 5 Minutensignal ertönt und die Flagge hochgegangen, frischt der Wind wieder auf – also schnell zurückwechseln auf die kleine Fock.
Gesegelt werden 2 Wettfahrten – olympischer Kurs mit Zusatzdreieck. Den Spinnaker ziehen wir lediglich auf dem Lineal, da der Wind für unser Boot sonst zu spitz kommt. Bei einigen Schiffen sieht man nun, dass sie ganz schön Schwierigkeiten haben. Aber alle bewältigen die immer wieder durchziehenden Böen meisterhaft und es kommt zu nicht einer Kenterung. Lediglich Jens Euken hat Pech – in der 1. Wettfahrt geht einer seiner Schotten unter Spi über Bord und er verliert mehrere Plätze. R1069 – Günher Alsdorf und Crew ersegelt in der 2. Wettfahrt einen hervorragenden 5. Platz und versetzt die A- Boote in Erstaunen.
Wir sind nach dem ersten Tag mit 48 Punkten 25., punktgleich mit R 510 – Frank Fumic auf Platz 24 und Jens Euken auf Platz 23., Thomas Jagdhuhn und Crew belegt mit 46 Punkten Rang 22.
Auf Platz 1 liegt nach dem ersten Tag R 1320 – Jens Magdanz-SCA1909 , Stefan Mädicke-SYC und Frank Sekura-SCA1909 vor R 1399 – Thomas Flach und Crew, die sich in der zweiten Wettfahrt mit Platz 3 hinter Heimmatador Florian Stock und Crew auf R 1425 begnügen müssen.
Am 2. Wettfahrttag der GO werden bei stark drehenden Winden mit 3- 4 Bft drei weitere Rennen gesegelt. Wir können R510 hinter uns lassen und behalten den 25. Platz, haben jetzt allerdings 7 Punkte Rückstand auf R 512 mit 91 Punkten und 10 Punkte auf R 1183 – Jens Euken und Crew. An der Spitze hat R 1399 die Verhältnisse mit drei Siegen an diesem Tag wieder zu seinen Gunsten geordnet. Am Abend gab‘s noch eine Dampferfahrt zum ARV, der alle Segler und Gäste zum Cocktailabend eingeladen hat.
Am dritten Wettfahrttag endlich mal Sonnenschein, dafür aber kein Wind. So entspannen wir nach 4 Tagen Segeln bis zum Mittag im Hafen, nachdem „Startverschiebung an Land hochgezogen wurde“. Um Punkt 13:00 Uhr das nächste Signal mit den Flaggen für „Startverschiebung auf den nächsten Tag“. Am vierten Tag heißt es nach Warten im Hafen, dann rausfahren und vor dem Start mehrfaches Wechseln der Fock, da nicht so richtig klar ist, ob der Wind weiter zunimmt. Wir entscheiden uns letztlich für die Genua – die richtige Entscheidung. Kurz vor dem Ziel verlieren noch einen Platz gegenüber Jens Euken, den wir bis dahin das ganze Rennen mit Mühe auf Abstand halten konnten. Aber wir erreichen mit dem 23. Platz vor SUI 185 und R 512 unser bestes Ergebnis und sind sehr zufrieden, dass in der letzten Wettfahrt nochmal alles optimal lief.
Am Abend gibt’s die Siegerehrung und Abschlussfeier mit Schwein vom Grill, frisch gegrillte Forellen und anderen Leckerbissen. Der erste Platz geht mit vier Einzelsiegen und einem dritten Rang ganz klar an R 1399 – Thomas Flach- BTB, Sven Diedering-YCW und Harald Schaale-TSG1898. Die Sieger spendieren nach ihrem wiederholtem Titelgewinn ein Fass Freibier.
Bei den C‑Booten gewinnt R11 – Wolfgang Schrot, Wolfgang „Wumme“ Pritzel und Reiko Naujokat – alle vom Zeuthener Yachtclub. Schon zum Frühstück standen bei Wumme und seiner Frau rote Rosen auf dem Tisch. Nun gibt’s noch die Ansprache zu ihrem 60. Hochzeitstag und ein weiteres Fass Freibier.
Wir behalten am Ende den 25. Platz, vor unseren Sportsfreunden vom Krampnitzsee auf R510. Thomas Jagdhuhn und Crew landen auf Platz 24 vor Jens Euken auf Platz 23. Das nächstbessere Brandenburger Boot, aus Kirchmöser R 619 mit Christian Höfer, Sascha Scharfe und Frank Hänsgen auf Platz 21. Die beste Platzierung von unseren brandenburger B‑Booten erreicht R1069 – Günther Alsdorf, Uwe Michel und Jörg Miethe, die gleichzeitig zweitbestes B‑Boot werden.
Die Sportsfreunde aus Werder auf R 1337 – Andreas Hirsch, Volker Karnbach und Mirco Krüger werden 17. und auf R 1404 – Wolfgang Borchart, Thomas Krüger und David Kuss werden 19.
Langzeitregatta auf dem Breitling- und Plauer See
Bei der diesjährigen Langzeitregatta konnte Thomas Jagdhuhn auf R 512 seinen Titel vom Vorjahr verteidigen. Mit an Bord waren unser Uli Langhoff und Dieter Saeger vom ESCK. Nach 4:23:55 gesegelter Zeit konnte er sich gegen R 1183 – Jens Euken und Crew (ESVK) – 4:24:13 – durchsetzen.
Das schnellste Schiff des Tages R 1332 (A- Boot) – mit Eric Alsdorf (ESVK), Andreas Gluschke und Frank Hänsgen musste sich mit einer gesegelten Zeit von 4:10:57 nach berechneter Zeit nach Yardstick mit Platz 4 begnügen. Auch R 1069 – Günther Alsdorf und Crew 4:22:29, ebenfalls ESVK, reichte sein Vorsprung nicht aus und er landete auf Platz 3.
Auch bei den SR- Kreuzern ging der 1. Platz an den Vorjahressieger von der SGE. Achim Berger, mit Heiko und Katrin Scheibner an Bord ging hier nach 5:25:22 mit Abstand als erster durch‘s Ziel. Der 2. Platz ging mit 5:44:51 gesegelter Zeit an Raik Panitzke (BSVQ), Ernst Arbinger und Dierk Schumacher, vor Heiko Brandt (MSVB) mit Vater Wolfgang Brandt von der SGE und Börge als Crew – 5:31:36 gesegelte Zeit.
Bei den P- Booten ging der erste Platz an Axel Bauer und Torsten Postrach vom ESVK. Unsere Teilnehmer Dirk Leibnitz und Alexander Busch landeten auf dem 6. Platz und Andreas Müller mit Robert Langer auf Platz 7.
Bei den Kielbooten ging auch unser Kutter mit Malte Jauer am Steuer sowie als Mannschaft Liesbeth Frenzel, Sophia Hoffmann, Lutz Kuban, Ludwig Bauch und Jonas Engler an den Start und belegte von 24 gestarteten Schiffen einen hervorragenden 6. Platz. Ingo Ganzer auf seiner Scandinavia 27, mit Lutz Girbinger und Lutz Ulrich an Bord landeten auf Platz 15. Pech hatten Gerd Zander und Clemens Petzel, die gut im Rennen lagen, dann auf Grund liefen und mehrere Boote passieren lassen mussten. Im weiteren Verlauf riss dann auch noch das Foliensegel und sie mussten letztlich mit Materialschaden aufgeben.
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Vereinsregatta der 20er 2017
Bei der diesjährigen Vereinswettfahrt hatten wir diesmal ausreichend Wind und nachdem es den ganzen Vormittag geregnet hatte, blieb es am Nachmittag trotz durchziehender Wolkenfelder trocken.
Sowohl bei den R‑Kreuzern als auch bei den SR- Booten hatten die Eigner Vereinsmitglieder animiert, die in der Regel meist andere Bootsklassen segeln. So hatte Fritze seinen „Uncle Fritz” Robert Scharner und Crew überlassen, da er selbst auf dem Start- und Zielschiff tätig war. Bei Harry an Bord war Gerd Franz am Steuer und Dirk Leibnitz als zweiter Schotte. Auch Heiner war auf einem Schiff dabei. Eine schöne Sache, da so recht viele Vereinsmitglieder an der Veranstaltung, bei der es vordergründig um’s dabeisein und den Spaß am Segeln geht, teil hatten. Und für diejenigen, die nicht selbst segelten, gab’s auch noch was zu tun – entweder auf dem Wasser oder an Land, denn nach dem Segeln hat man Hunger und Durst.
Gesegelt wurden 2 Wettfahrten olympischer Kurs mit Zusatzdreieck. Auf R 926 beim Gastteilnehmer Michael Schneider – SCMA war ich als Schotte an Bord. Am Steuer war bei uns diesmal allerdings Florian Stock vom Arendsee‘r Regattaverein, den Micha eingeladen hatte, als wir dort zur German Open waren. Er machte seine Sache sehr gut, denn wir gingen die erste Wettfahrt als erster knapp vor R 512 durch’s Ziel und konnten im zweiten Rennen einen sicheren Sieg mit Abstand für uns verbuchen.
Bei den SR- Kreuzern ging der erste Platz an Achim Berger und Crew.
Danke alle Teilnehmern und vor allem Helfern, insbesondere von Initiator Thomas Jagdhuhn, dass wieder eine gelungene Vereinsregatta veranstaltet werden konnte.