20er JK-Segler - Wintertreffen in Rothenburg ob der Tauber

Nach Abstim­mung des Ziel­or­tes Rothen­burg ob der Tau­ber hat Hei­ke Ahrent mit ihrem Dirk neben ihrer Tätig­keit als 2. Stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der 20er Klas­sen­ver­ei­ni­gung und vor allem der Ver­öf­fent­li­chung des aktu­el­len Jah­res­hef­tes es wie­der geschafft ein wirk­lich tol­les Wochen­en­de für die 20er Jol­len­kreu­zer-Seg­ler zu organisieren.

Ange­fan­gen von der wirk­lich beein­dru­cken­den Unter­kunft im his­to­ri­schen Gemäu­er des Hotels Eisen­hut, über die Bestel­lung des Abend-Menüs am Anrei­se­tag, die selbst geführ­te Stadt­wan­de­rung am Sams­tag, Muse­ums­be­su­che und den tol­len Sams­tag­abend in der mit­tel­al­ter­li­chen Trink­stu­be „Zur Höll“ mit anschlie­ßen­der Füh­rung durch Nacht­wäch­ter Dani­el ein sehr gut geplan­tes Wochenende.

Zur 1274 gegrün­de­ten Reichs­stadt hat­te auch der eine oder ande­re Teil­neh­mer was zu erzäh­len. So haben Jac­que­line und Frank Hof­fert – Dahl eine beson­de­re Ver­bin­dung in die Gegend und Frank erzählt uns bei Hei­kes Begrü­ßung die Geschich­te zum Gemäl­de, das unse­re ein­ge­deck­ten Tische überschattet.

Die Legen­de geht so: Der kai­ser­li­che Heer­füh­rer Til­ly hat­te die Stadt erobert, Stadt­rä­te und der Bür­ger­meis­ter waren eigent­lich zum Tode ver­ur­teilt und die Stadt dem Unter­gang geweiht. Da bot Til­ly den Rothen­bur­gern eine Wet­te um ihr Leben an. Sie soll­ten um ihr Leben trin­ken. 3 ¼ Liter Wein sol­len in dem Hum­pen gewe­sen sein, den Alt­bür­ger­meis­ter Nusch in einem Zuge leer­te und damit die Stadt rettete.

Da wir dies­mal auch mit dem Wet­ter rich­tig Glück hat­ten konn­ten wir das Pro­gramm in vol­len Zügen genie­ßen, hat­ten viel Spaß, beka­men jede Men­ge Inter­es­san­tes zu hören und auch trotz­dem kam die Erho­lung nicht zu kurz.

Noch­mal ein ganz gro­ßes Dan­ke­schön an Hei­ke und Dirk, gern sind wir beim nächs­ten Mal wie­der dabei.