German Open der 20er Jollenkreuzer 2018

Zur GO am Bad Zwi­schen­ah­ner Meer rei­sen wir mit der­sel­ben Crew wie im Vor­jahr an: Micha­el Schnei­der – R 926 (SCMA)/ Tors­ten Lass(SGE)/ Axel Bauer(ESVK). Ich fal­le zur Vor­re­gat­ta auf Grund eines Magen-Darm-Infekts aus und fah­re in die Kli­nik anstatt auf den See. Zum Glück ist Nor­bert Schnei­der, der dann am Mon­tag zur Meis­ter­schaft mir Tho­mas Jagd­huhn und Uli Langhoff(SGE) auf R512 an den Start gehen wird, schon ange­reist und kann für mich bei der Vor­re­gat­ta ein­sprin­gen. Von 18 Boo­ten lan­det R926 nach ins­ge­samt 4 Wett­fahr­ten auf Rang 16. 

Zur Ger­man Open am Mon­tag gehen dann 25 Teams an den Start. Außer den Boo­ten von der SGE und vom SCMA sind als wei­te­re Bran­den­bur­ger die Wer­der­aner mit R1337 – Andre­as Hirsch/ Vol­ker Karnbach/ Dani­el Spre­er, mit R1404 – Wolf­gang Borchardt/ Tho­mas Krüger/ David Kuss und mit R510 – Frank und Björn Fumic/ And­re Soult alle vom SVEW sowie R1165 ange­reist. Tino Bal­de­wein, Eig­ner von R1165 ist Mit­glied beim SV Stahl Finow am Wer­bel­lin­see und geht mit Sohn Dustin(VSAW) und des­sen Frau Ali­sa Kir­ly­uk (CSKA), die das bei der GO steu­ert, an den Start. Die bei­den hat­ten aus Mos­kau auch die wei­tes­te Anrei­se. Die hat sich aller­dings gelohnt, denn die Crew lan­det am Ende auf dem 3. Platz. 

Am ers­ten Tag nach der Eröff­nung am Nach­mit­tag heißt es erst­mal war­ten, dass sich Wind ein­stellt. Der ers­te Start erfolgt erst um 19:46 Uhr. Gese­gelt wer­den 2 Wett­fahr­ten und um 21:52 Uhr geht das letz­te Boot durch‘s Ziel. 

Auch am zwei­ten Tag müs­sen wir uns in Geduld üben und bei tro­pi­schen Tem­pe­ra­tu­ren und abso­lu­ter Flau­te auf den Wind war­ten. Der kommt wie aus dem Nichts erst zum Abend auf und um 19:00 Uhr wird bei 3- 4 Bft aus NO die 3. WF gestar­tet. Wie die Wett­fahrt­lei­tung auf Grund der Wet­ter­vor­her­sa­ge (ab Wochen­mit­te bis zum Wochen­en­de ist noch weni­ger Wind vor­her­ge­sagt) ange­kün­digt hat, wird ver­sucht so vie­le Wett­fahr­ten wie mög­lich in den ers­ten Tagen zu absol­vie­ren und so ist nach dem 2. Ren­nen erst um 21:11 Uhr der letz­te am Zielschiff. 

Am Mitt­woch erfolgt der 1. Start schon mit­tags, jedoch haben wir auch nur 2 Bft. Wäh­rend es im hin­te­ren Tabel­len­feld bis jetzt recht span­nend zugeht – wir sind bis dahin punkt­gleich mit Tho­mas Crew auf R 512 und auch das A‑Boot R 1374 haben wir nur einen Punkt Vor­sprung – hat ganz an der Spit­ze R 1399 mit Tho­mas Flach (BTB)/ Sven­Diede­ring (YCW)/ Harald Schaa­le (TSG) mit 4 ers­ten Plät­zen in 4 Wett­fahr­ten kla­re Ver­hält­nis­se geschaf­fen. An die­sem Tag kom­men zwei wei­te­re Sie­ge dazu. Tho­mas Jagd­huhn kann in der ers­ten Wett­fahrt am Mitt­woch 4 Plät­ze gegen­über uns raus­segeln. Das kön­nen wir weder in der zwei­ten Wett­fahrt noch in der letz­ten am Don­ners­tag kompensieren. 

Gesamt­sie­ger der Ger­man Open wird ganz klar R 1399 – Tho­mas Flach (BTB)/ Sven­Diede­ring (YCW)/ Harald Schaa­le (TSG) – mit 6 gewon­ne­nen Wett­fahr­ten und ledig­lich einem Zwei­ten im letz­ten Ren­nen- ihrem Strei­cher. Den ers­ten Platz bei den B- Boo­ten erkämpft R 512 – Tho­mas Jagd­huhn und Uli Langhoff(SGE)/ Nor­bert Schnei­der (SCMA). Gra­tu­la­ti­on an die Sieger . 

Die kom­plet­te Ergeb­nis­lis­te fin­det ihr unter 

http://www.20er-jollenkreuzer.org/files/20erjolle/daten_jollenkreuzer/pdf/Ergebnisse/2018/Ergebnis_GO2018.pdf

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