Regattaberichte 2016

Die Segel-Saison 2016 ist eröffnet

Das dies­jäh­ri­ge Anse­geln fand am 23. April, bei recht fri­schem – aber bes­se­rem Wet­ter als vor­her­ge­sagt, statt. Denn immer­hin blie­ben wir vom ange­kün­dig­ten Regen ver­schont und die Son­ne ließ uns nicht im Stich. Die Betei­li­gung war dem­entspre­chend gut. Nach Eröff­nung unterm Flag­gen­mast durch unse­ren neu­en Prä­si­den­ten Dr. Tho­mas Kern ging es bei gefühl­ten Tem­pe­ra­tu­ren um die 10° C – durch den fri­schen Wind gefühl­ten 5°C – raus auf den Beetz­see. Dort tra­fen wir auf die Sports­freun­de vom MSVB und vom SCMA. Bei Wind­stär­ken von 3 – in Böen 5 Bft aus NW auf West dre­hend war es ein ent­spann­tes Segeln bis vor Rade­we­ge und zurück. Ein gelun­ge­ner Sai­son­auf­takt. Tors­ten Lass

KON-TIKI-Rennen des MSVB 2016 

Die KON-TIKI- Regat­ta des MSVB wur­de dies­mal am Pfingst­wo­chen­en­de, vom 14. bis 15. Mai aus­ge­tra­gen. Bei recht küh­len Tem­pe­ra­tu­ren von gefühl­ten maxi­mal 10°C und Wind­stär­ken von 3–4 Bft, jedoch böig auf­fri­schend, wur­den unter Regie des Wett­fahrt­lei­ters Tho­mas Schnei­der am Sams­tag drei und am Sonn­tag eine Wett­fahrt gese­gelt. Nach den vier Wett­fahr­ten – davon ein Strei­cher – stand als Sie­ger bei den 8 Ixy­lon-Jol­len mit 4 gewon­ne­nen Wett­fahr­ten die Crew Andre­as Hentschel/Jörg Stol­ze – SCMA fest. Bei den 3 P‑Booten konn­te die Crew Axel Bauer/ Jörg Post­rach – ESVK eben­falls alle 4 Wett­fahr­ten als Sie­ger für sich ver­bu­chen. Von der SGE beleg­ten Andre­as Müller/ Robert Scharner den 2. und Dirk Leibnitz/ Alex­an­der Busch den 3. Platz. Von den 15 Star­ten bei den Opti B hat­te Fried­rich Klo­se mit 3 gewon­ne­nen Wett­fahr­ten, vor Char­lot­te Fen­ger – bei­de ESVK, die Nase vorn. Bei den 3 Lasern konn­te Jan­nik Rich­ter – MSVB eben­falls 3 Sie­ge ein­fah­ren. Bei den O- Jol­len war Jörg Sei­fert – BSVQ, eben­so wie bei den Opti C Franz Bauch – SGE jeweils als ein­zi­ges Boot der Klas­se am Start. kon-tiki-rennen.msvb.de. Tors­ten Lass

Europameisterschaft der OK-Jollen 2016 auf stürmischen Ijsselmeer 

Meter­ho­he Wel­len auf dem Ijselmeer

Zum ers­ten Mal wur­de der Spring Cup im hol­län­di­schen Medem­blik als Euro­pa­meis­ter­schaft der OK- Jol­len aus­ge­tra­gen. Einer von den 80 gemel­de­ten Star­tern war „Char­li“ – Dirk Geri­cke von der SGE. Ange­setzt waren für die 3 Tage ins­ge­samt 8 Wett­fahr­ten. Auf dem Was­ser wur­den letzt­lich 64 Boo­te gesich­tet, was sicher auf die stür­mi­schen Win­de und die küh­len Tem­pe­ra­tu­ren zurück­zu­füh­ren war. Bei­des war beglei­tet von Schau­ern und stei­ger­te sich noch im Lau­fe der 3 Tage vom 22. bis 24. April. Wäh­rend am Sams­tag die toben­de See mit noch mehr Wind als am Vor­tag so man­chen Teil­neh­mer zur vor­zei­ti­gen Heim­rei­se ver­an­lass­te, san­ken die Bedin­gun­gen am Schluss­tag mit eis­kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren, Hagel­schau­ern und hef­ti­gen Böen auf den Null­punkt. Über den Wert, an die­sem Tag noch Wett­fahr­ten zu segeln, wur­de an Land hef­tig dis­ku­tiert. Doch wäh­rend nach einem Hagel­schau­er noch Schnee­bäl­le geformt wur­den, klar­ten die Bedin­gun­gen ein wenig auf und das stark redu­zier­te Feld wur­de auf das Was­ser geschickt. Den­noch blies der Wind mit dem Start zwi­schen 18 und 25 Kno­ten, und wei­te­re Seri­en von Hagel­schau­ern gin­gen durch das Feld. So blieb es schließ­lich bei dem einen Ren­nen. Char­li beleg­te nach ins­ge­samt 7 Wett­fahr­ten letzt­end­lich den 29. Platz – Gra­tu­la­ti­on. Ergeb­nis­lis­te und Bil­der. Tors­ten Lass

Havellandpokal 2016 und  Landesmeisterschaft der 15er JK 

Auch wenn im letz­ten Jahr wet­ter­be­dingt nur eine Wett­fahrt gese­gelt wur­de, scheu­te sich Dr. Ger­hard Franz nicht den Weg zum Hohen­nau­er See auf sich zu neh­men. Der Havel­land­po­kal als ers­te Regat­ta des Rathe­nower Seg­ler-Clubs im Jahr war zusätz­lich als Lan­des­meis­ter­schaft für die 15er JK aus­ge­schrie­ben. Am Start waren 13 P‑Boote und 2 XY-Jol­len. Bei idea­len Wet­ter­be­din­gun­gen konn­ten dies­mal auch alle vier Wett­fahr­ten wie geplant durch­ge­führt wer­den. Ger­hard Franz beleg­te mit Ben­ja­min Bana­si­ak als Vor­scho­ter den 9. Platz. Ergeb­nis­se und Bil­der. Tors­ten Lass

Freundschaftsregatta auf dem Klostersee

Vom 21.–22.5.2016 wur­de vom SV Klos­ter Leh­nin e.V. die all­jähr­li­che Freund­schafts­re­gat­ta durch­ge­führt. Gemel­det waren 40 Boo­te (7 XY-Jol­len, 2 Pira­ten, 4 P‑Boote, 3 420er, 5 O‑Jollen, 1 Cadett sowie 13 Opti B und 6 Opti C). Die Segel­be­din­gun­gen waren gut, so dass am Sams­tag Vor­mit­tag 2 und nach der Mit­tags­pau­se die 3. und 4. Wett­fahrt durch­ge­führt wer­den konn­ten. Am Abend gab‘s nach Leckerm vom Grill den tra­di­tio­nel­len „Seg­ler­ball“. Am Sonn­tag pünkt­lich um 10 Uhr Start zur 5. Wett­fahrt bei Son­ne und mit Wind von 2- 4 Bft her­vor­ra­gen­den Segel­be­din­gun­gen.
Am erfolg­reichs­ten war die SGE bei den Pira­ten, wo Jörn und Micha­el Franz den 1. Platz vor Axel Bau­er und Tors­ten Post­rach – ESVK für sich ver­bu­chen konn­ten, sowie bei den 420ern, wo der 1. Platz an Jonas und Chris­ti­an Eng­ler und der 2. Platz an Michel Stae­ge­mann und Anne Rein­bo­the gin­gen. Bei den 15er JK beleg­te Robert und Dirk Scharner den 2. Platz hin­ter den Micha­el und Mathi­as Keit­zel vom ESVK sowie Dirk Leib­nitz mit Udo Schildt den 3. Platz. Alle wei­te­ren Plat­zie­run­gen von unse­ren Teil­neh­mern fin­det Ihr unter „Ergeb­nis­se und Mehr“. Ergeb­nis­se und Mehr. Tors­ten Lass

56. Preis der Stadt Werder 

Am Wochen­en­de 21./ 22. Mai 2016 fand neben der Freund­schafts­re­gat­ta auf dem Klos­ter­see und der Lan­des­meis­ter­schaft der 15er Jol­len­kreu­zer auf dem Hohen­nau­er See auch der „56. Preis der Stadt Wer­der“ statt. Die­se Ver­an­stal­tung, die für Opti A- C, OK’s, Pira­ten, 420-er, Ixy­lon, 15-er und 20er – JK sowie Kiel­boo­te aus­ge­schrie­ben ist, soll hier nicht uner­wähnt blei­ben.
Bei den Ixy­lon- Jol­len die als Rang­lis­ten­re­gat­ta gewer­tet wird, war unter den 13 gemel­de­ten Star­tern auch Dirk Gericke/ Ulrich Lang­hoff von unse­rem Ver­ein ver­tre­ten. Sie beleg­ten nach 4 gese­gel­ten Wett­fahr­ten letzt­end­lich den 7. Platz. Alle wei­te­ren Ergeb­nis­se fin­det Ihr unter dem bei­gefüg­ten Link. Alle Ergeb­nis­lis­ten. Tors­ten Lass

SGE beim Inselcup des MSVB ganz stark

Beim Insel­cup, der zum zwei­ten Mal auf dem Beetz­see aus­ge­tra­gen wur­de, konn­te dies­mal die im Volks­mund Acpul­co genann­te Insel (tat­säch­lich Hünen­steg) nicht gerun­det wer­den, da auf der Regat­ta­stre­cke die Lan­des­meis­ter­schaft der Rude­rer aus­ge­tra­gen wur­de. Gestar­tet wur­de am Ende der Regat­ta­stre­cke Rich­tung Rade­we­ge bei herr­li­chem Son­nen­schein, aber äußerst schwa­chem Wind. Daher wur­de nach zwei­ma­li­ger Start­ver­schie­bung die Flag­ge für eine Run­de auf dem „Han­no Gün­ther“ gezeigt. Selbst für die­sen ver­kürz­ten Kurs brauch­te man bei meh­re­ren Wind­lö­chern rela­tiv Lan­ge. So betrug die gese­gel­te Zeit zwi­schen 1h:35min und 2h:26min. Nach lecke­rem Essen vom Grill gab’s am Abend die Sie­ger­eh­rung. Die SGE schnitt dabei sehr gut ab, war aber auch mit den meis­ten Boo­ten am Start: bei den 20er JK beleg­te R 512 ‑Tho­mas Jagdhuhn/ Ulrich Langhoff(SGE)/ Nor­bert Schneider(SCMA) den 1. Platz von 4 Star­tern vor R 1183 – Jens Euken/Thomas Petzel/ Ines Engel­mann – ESVK und R 790 – Andre­as und Udo Schild/ Jac­que­line Thöns; bei den P‑Booten lan­de­ten Andre­as Müller/ Hen­drik Jau­er auf Platz 2 von 4 Boo­ten und Dirk Leibnitz/ Alex­an­der Busch auf dem 3. Rang. Den 1. Platz konn­te P 1901 – Klaus Wöhlert/ Mario Maas – SVTh Schwe­rin für sich ver­bu­chen; bei den SR-Kreu­zern ging Platz 1 an Jörg und Jonas Engler/ Ralf Thie­le und Platz 2 an Joa­chim Berger/ Tom Fied­ler vor den Crews von Tors­ten Rabes –SCMA und Mat­thi­as Rie­se – BSVQ sowie dem drit­ten Teil­neh­mer der SGE bei den R- Boo­ten – Jörn Bommer/ Ronald Jese­rich; bei den Kiel­boo­ten beleg­te die Crew der Sports­ter von Kars­ten Schulze/ Micha­el Baumgart/ Rai­ner Klusch­ke – ESVK den 1. Platz von 9 Star­tern vor Seute Deern mit Jörg Seifert/ Axel Bau­er – BSVQ/ ESVK. Der 3. Platz ging an Twis­ter – Tors­ten Lass(SGE)/ Micha­el Schneider(SCMA) / Danie­la Mat­tusch­ka vor der Jant­ar 21 – Tho­mas und Han­nes Kern – eben­falls von der SGE. Wei­ter­hin war von uns Gerd Zander/ Cle­mens Pet­zel bei den Kiel­boo­ten gestar­tet, die hin­ter der Deh­lya 25 von Hans Jür­gen Seifert/ Bär­bel Krö­ger – BSVQ auf Rang 6 lan­de­ten. Tors­ten Lass

Gardena-Cup 2016 – Landesmeisterschaft von Brandenburg

Wäh­rend in Süd­deutsch­land Unwet­ter für meh­re­re Kata­stro­phen sorg­ten, wur­de von unse­rem Ver­ein bei herr­lichs­tem Som­mer­wet­ter vom 04.–05.06.2016 der Gar­dena-Pokal für die OK-Jol­len aus­ge­tra­gen. Dies­mal hat­te „Char­ly“ – Dirk Geri­cke nicht nur zur Rang­lis­ten­re­gat­ta, son­dern gleich­zei­tig auch zur Lan­des­meis­ter­schaft von Bran­den­burg ein­ge­la­den.
Die 14 gemel­de­ten Boo­te segel­ten am Sams­tag 3 Wett­fahr­ten. Am Sonn­tag konn­te man­gels Wind kei­ne Wett­fahrt mehr durch­ge­führt wer­den.
Sie­ger wur­de mit zwei Ers­ten und einem zwei­ten Platz Eric Bork vor Jule Hof­mann. Die kom­plet­te Ergeb­nis­lis­te fin­det Ihr unter dem ange­ge­be­nem Link. Glück­wunsch an die Erst­plat­zier­ten und Dan­ke an alle Teil­neh­mer.
Einen beson­de­ren Dank an unse­ren Char­ly, als akti­ven Teil­neh­mer der SGE, der wie auch im Vor­jahr den 8. Platz beleg­te, sowie an alle flei­ßi­gen Hel­fer und Unter­stüt­zer auf dem Was­ser und Land für die gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung. Ergeb­nis­lis­te und Mehr auf ok-jolle.de. Tors­ten Lass

Silberne Lok 2016

Lei­der wenig Wind – trotz­dem eine her­vor­ra­gend orga­ni­sier­te Ver­an­stal­tung“ so kann man das Wochen­en­de in Kirch­mö­ser wohl am bes­ten zusam­men­fas­sen. Allein die über 120 gemel­de­ten Teil­neh­mer, die Uwe Michel vom ESVK zur Begrü­ßung ver­kün­det sind beein­dru­ckend – Ten­denz stei­gend. Wie im letz­ten Jahr war für alle Boo­te, aus­ge­nom­men die 23 Opti A und 28 Opti B, für den Sams­tag ein Lang­stre­cken­kurs aus­ge­schrie­ben. Gestar­tet wur­de vorm Ver­ein, die Ton­ne 1 lag nahe der gegen­über­lie­gen­den Ufer­sei­te und dann ging‘s über den gesam­ten Plau­er See bis zur Fahr­was­ser­tei­lungs­ton­ne vorm Quenz­see und zurück Rich­tung Ver­ein – sozu­sa­gen „Up and Down“. Lei­der war von der schö­nen Bri­se am Mor­gen spä­tes­tens nach Ton­ne 1 nicht mehr viel übrig und so gestal­te­te sich die Wett­fahrt in ein lang­ge­zo­ge­nes Trei­ben bei 25°C, Son­ne pur und 0 bis 1 Bft Wind, der wenn er denn mal zu spü­ren war auch noch stän­dig dreh­te. So kam es zu den inter­es­san­tes­ten Kon­stel­la­tio­nen – auf dem sel­ben Kurs wur­de gekreuzt als auch Spi gefahren.

Nach lang ersehn­tem Ziel­ein­lauf und Start­ver­schie­bung wur­de dann an Land beim küh­len Bier dis­ku­tiert, ob man die Wett­fahrt nicht hät­te abbre­chen müs­sen. Zugu­te hal­ten muss man der Wett­fahrt­lei­tung, dass sie so den Teil­neh­mern, die ledig­lich den Lang­streck­kurs am Sams­tag absol­vie­ren woll­ten bzw. den Boots­klas­sen für die Sonn­tag kei­ne Wett­fahr­ten aus­ge­schrie­ben waren, einen Abbruch erspar­ten, so dass eine Sie­ger­eh­rung nach Ziel­ein­lauf erfol­gen konn­te – auch wenn eine gute Plat­zie­rung nach dem Her­um­düm­peln eher Glücks­sa­che war. Bei den Kiel­boo­ten konn­te Kars­ten Schulze(ESVK) und sei­ne Crew den Sieg für sich ver­bu­chen. Bei den SR- Kreu­zern ging unser „Frit­ze“- Jörg Eng­ler mit sei­nem Sohn Jonas und Ralf Thie­le vor dem Boot von Mathi­as Rie­se – BSVQ durch’s Ziel.

Als am spä­ten Nach­mit­tag der Wind ein­setz­te, wur­den wir zum Glück nicht noch­mal raus­ge­schickt – so manch einer war wohl auch nicht mehr so ganz fit, um auf’s Boot zu stei­gen. Beim sehr unter­halt­sa­men Abend hat­ten wir dann den ordent­li­chen Wind, den wir am Tag ver­misst haben.
Am Sonn­tag ging‘s nach dem Früh­stück auf den Breit­ling­s­ee. Obwohl der Wind schon mit dem ers­ten Start nach­ließ, reich­te es doch zu 3 Wett­fahr­ten bei dre­hen­den Winden.

Bei den 20er JK konn­te die Crew Andre­as Hirsch, Vol­ker Karn­bach und Dani­el Spre­er vom SVEW mit drei 1.Plätzen am Sonn­tag den Gesamt­sieg für sich ver­bu­chen. Wir beleg­ten auf R 1404 mit der Segel­ge­mein­schaft Wolf­gang Bor­chert – SVEW, Micha­el Schnei­der – SCMA und Tors­ten Lass – SGE den 7. Platz vor R 512 mit Tho­mas Jagd­huhn, Ulrich Lang­hoff – SGE und Nor­bert Schnei­der – SCMA. Andre­as und Udo Schildt mit Jac­que­line Töns aus unse­rem Ver­ein beleg­ten den 11. Platz.

Bei den 15er JK sieg­ten die Gäs­te Robert Mayr und Fal­ko Ron­ne­bau vom Segel­club Clar­holz. Tobi­as Krau­se – SVMB und Jörn Franz – SGE beleg­ten den 4. Platz. Von den 3 wei­te­ren P‑Booten der SGE lan­de­te Ger­hard Franz mit Dirk Leib­nitz auf dem 11. Platz vor Andre­as Mül­ler mit Hen­drik Jau­er sowie Robert Scharner mit Dirk Scharner.
Die Ergeb­nis­lis­ten aller Boots­klas­sen fin­det Ihr unter bei­gefüg­tem Link. Glück­wunsch an die Erst­plat­zier­ten und Dan­ke an alle Teil­neh­mern und ins­be­son­de­re an den Ver­an­stal­ter, all sei­nen Unter­stüt­zern und Hel­fern für das schö­ne Wochen­en­de. www.esvk1928.de. Tors­ten Lass

Havelpokal Werder 2016 

Zum 23. Havel­po­kal am 18./ 19. Juni 2016 waren per Schlepp aus Kirch­mö­ser drei 20er JK vom ESVK und zwei 20er aus Bran­den­burg ange­reist. Unter den 6 gemel­de­ten 15er JK waren Ger­hard und Micha­el Franz als ein­zi­ges P‑Boot aus unse­rem Revier am Start.
Her­vor­zu­he­ben soll­te man auf jeden Fall mal die her­vor­ra­gen­de Bewir­tung beim SVEW. So stand die Crew von R 1337: Hir­schi, Vol­ker und Dani­el bei der Anrei­se am Frei­tag in der Küche und berei­te­te lecker Bou­let­ten und Sol­jan­ka. Am Sams­tag gab’s wie­der ein super Früh­stücks­buf­fet mit Rühr­ei und Hackepeter.

Nach­dem am Frei­tag ein paar kräf­ti­ge Schau­er über die Insel gezo­gen waren, hat­ten wir zum Start am Sams­tag Son­nen­schein und Wind von 3 Bft aus SW. Muss­te man nur noch den rich­ti­gen Kurs am Start­schiff able­sen. In der ers­ten Wett­fahrt hat­ten das füh­ren­de Schiff und der Fol­gen­de das wohl ver­passt und der Rest des Fel­des beob­ach­te­te ver­schmitzt wie die Bei­den die ver­kehr­te Ton­ne ansteu­er­ten. Nach dem Mot­to: „Wer den Scha­den hat, braucht für den Spott nicht zu sor­gen.“ Nach drei Wett­fahr­ten gab’s am Nach­mit­tag noch die Boots­tau­fe von Hans Hoffert‘s neu­em Schiff. Auch das Wet­ter spiel­te her­vor­ra­gend mit, denn der Regen setz­te erst ein als sich alle zu Frei­bier, Obst­wein und Buf­fet unterm Par­ty­zelt ein­ge­fun­den hat­ten. Die gemüt­li­che Run­de ging denn auch ohne Unter­bre­chung in die Abend­ver­an­stal­tung mit Musik über.
Am Sonn­tag ging‘s nach ordent­li­chem Früh­stück bei gutem Segel­wet­ter raus zur letz­ten Wett­fahrt. Die Ver­an­stal­ter gaben sich gro­ße Mühe, die Sie­ger­eh­rung pünkt­lich nach dem Mit­tag durch­zu­füh­ren, so dass der Schlepp nach Bran­den­burg recht­zei­tig star­ten konnte.

Über den ver­dien­ten 1. Platz von R 619 – Chris­ti­an Höfer/ Sascha Scharfe/ Sebas­ti­an Höfer – ESVK – freu­te sich wohl der stol­ze Eig­ner Sascha am meis­ten. Die wei­te­ren Boo­te aus Kirch­mö­ser lan­de­ten auf den Plät­zen 3,4 und 7 vor R512 Tho­mas Jagd­huhn, Uli Lang­hoff – SGE und Nor­bert Schnei­der – SCMA. Wir beleg­ten mit R926 – Micha­el Schnei­der – SCMA, Tors­ten Lass – SGE und Marc Kuh­berg – PSV den 10. Platz von ins­ge­samt 12 Boo­ten. Bei den 15-er JK erreich­ten Gerd und Micha­el Franz den 3. Rang von 6 Boo­ten. Die kom­plet­ten Ergeb­nis­lis­ten fin­det Ihr unter bei­gefüg­tem Link. Ergeb­nis­lis­ten. Tors­ten Lass

Bollmann- Pokal 2016 – 19 Boote an der Startlinie 

Unser Revier-Nach­bar vom Beetz­see, der Segel­club Mär­ki­scher Adler, muss­te dies­mal sei­nen Boll­mann-Pokal der Ixy­lon-Jol­len auf dem Breit­ling­s­ee aus­tra­gen, da auf dem Beetz­see die ost­deut­schen Kanu­meis­ter­schaf­ten aus­ge­tra­gen wur­den. Genutzt wur­de unser Ver­eins­ge­län­de am See­schloss und unter den Hel­fern an Land und auf dem Was­ser waren fol­ge­rich­tig auch Sport­freun­de der SGE. Die Rang­lis­ten­re­gat­ta war dies­mal gleich­zei­tig auch Lan­des­meis­ter­schaft der Ixy­lon. An den Start gin­gen 19 Boo­te. Aus unse­rem Ver­ein waren „Char­li“ Dirk Geri­cke und Ulli Lang­hoff sowie Mathi­as Rück­ert, als Vor­scho­ter bei Jacob Engst – MSVB, mit dabei. Zunächst gab es eine mehr­stün­di­ge Zwangs­pau­se wegen Flau­te. Als kaum noch einer dar­an glaub­te kam doch Wind auf und zwar ziem­lich hef­tig. So konn­ten bei zum Teil star­kem Wind vier Wett­fahr­ten durch­ge­führt wer­den. Den Titel sicher­ten sich Stef­fen Rach – SC Krü­pel­see und Stef­fen Uhle­mann – SVEW. Die Bes­ten aus unse­rem Revier waren Hei­ke Sper­ling mit sei­nem Sohn Mari­us Sei­del vom SV Klos­ter Leh­nin auf Platz 6 vor Andre­as Hent­schel und Jörg Stol­ze – SCMA sowie Mar­ti­na Brau­ne – SCMA mit Annett Hein – PSV auf Platz 8. „Char­li“ Geri­cke und Ulli Lang­hoff lan­de­ten auf Rang 10. Die kom­plet­te Ergeb­nis­lis­te fin­det Ihr unter dem bei­gefüg­ten race­of­fice-Link. Glück­wunsch an die Sie­ger und dan­ke an alle Teil­neh­mer und Hel­fer. Ergeb­nis­lis­te unter race­of­fice. Tors­ten Lass

Zeuthener Woche und Berliner Meisterschaft der 15er JK

Im Regat­ta­ka­len­der ste­hen ja gleich zwei Ver­an­stal­tun­gen auf dem Zeu­the­ner See hin­ter­ein­an­der. Die Crew von R 926 hat­te sich bei der Ter­min­ab­stim­mung für die „Zeu­the­ner Woche“ ent­schie­den. Beim ZYC ist R 11 mit „Wum­me“ – als „Sprach­rohr“ des Ver­eins bei den 20er Seg­lern bekannt – zu Hau­se. Auch „Fla­de“ – Tho­mas Fach mein­te, die­se tra­di­ti­ons­rei­che Ver­an­stal­tung für Jol­len, JK und Kiel­boo­te sei die Rei­se wert. Wir kön­nen die Emp­feh­lung nur wei­ter­ge­ben – nach dem Slip­pen und Auf­schla­gen des Quar­tiers konn­ten wir den Frei­tag­abend auf dem sehr schön gele­ge­nen Ver­eins­ge­län­de, das auf klei­ner Flä­che alles bie­tet, das mari­ti­me Flair beson­ders gut genießen.

Am Sams­tag ging‘s nach dem Früh­stück bei 4- 5 Bft aus West raus zur ers­ten Wett­fahrt. Wir muss­ten uns ein biss­chen ori­en­tie­ren, um die Lage der Ton­nen auf der Kurs­kar­te aus­zu­ma­chen. Start­kreuz mit Ablauf­ton­ne und der wei­te­re Kurs und die Run­den waren dann am Start­schiff abzu­le­sen. Vor der zwei­ten Wett­fahrt gab‘s an Land Speis und Trank. Pünkt­lich zum nächs­ten Start fing es dann an zu reg­nen und der Anfangs noch gute Wind flau­te zum Ende ganz schön ab. So waren wir ganz froh an Land zu kom­men, nach­dem wir an der letz­ten Ton­ne auch noch 2 Boo­te vor­bei­zie­hen las­sen muss­ten. Für die 15er JK, die gleich­zei­tig die Ber­li­ner Meis­ter­schaft aus­segel­ten, ging es noch­mal zur 3. Wett­fahrt an den Start.
Am Abend gab‘s neben dem reich­hal­ti­gem Ange­bot an Spei­sen und Geträn­ken Live- Musik sowie eine sehens­wer­te artis­ti­sche Show­ein­la­ge und wer woll­te konn­te auch das EM- Vier­tel­fi­na­le Deutsch­land : Ita­li­en ver­fol­gen. Mit dem let­zend­lich erfolg­rei­chen Elf­me­ter­schie­ßen, dem einem oder ande­ren Getränk und gut auf­ge­leg­ten Leu­ten ein sehr gelun­ge­ner Abend.

Am Sonn­tag ging’s bei gutem Wet­ter raus zur letz­ten Wett­fahrt, die für uns nicht so gut lief. Am Ende reich­te es nur zum 6. Platz von ins­ge­samt 7 R‑Booten. Sie­ger bei den 20er JK wur­de unan­ge­foch­ten R 1399 – Tho­mas Flach (BTB), Sven Ake Diede­ring und Harald Schaa­le. Ber­li­ner Meis­ter bei den 15er Jol­len­kreu­zern wur­den die „Nicht­ber­li­ner“ Wolf­gang und Chris­ti­an Weber von der Stein­hu­der Seg­ler­ver­ei­ni­gung vor Det­lef Schrei­ber und Gun­nar Fried­rich vom BTB – Ber­li­ner Tou­ren­seg­ler­club Blau-Weiß e.V. An den BTB gin­gen dann auch die Mann­schafts­wan­der­prei­se für die 3‑Seen-Wett­fahrt und der Wan­der­preis der Zeu­the­ner Bür­ger­meis­te­rin. Alle Ergeb­nisslis­ten fin­det Ihr über den Link zum Race­of­fice- Por­tal auf unten ange­ge­ben Home­page des Zeu­the­ner Yachtclub.

Ein sehr schö­nes Wochen­en­de auf einem eigen­wil­li­gen Segel­re­vier, das wir gern wie­der besu­chen. Um das auf­wen­di­ge Slip­pen mit dem eige­nen Trai­ler zu umge­hen, kann man bereits in der Vor­wo­che an der 3- Seen Wett­fahrt des SC Argo – auf der Ber­li­ner Sei­te des Sees gele­gen – teil­neh­men und nach Rück­spra­che den dor­ti­gen Kran zu nut­zen und gleich im was­ser blei­ben. Wir haben uns das für’s nächs­te Jahr schon mal vor­ge­nom­men. Home­page ZYC mit Link zu Race­of­fice, Tors­ten Lass

WM der OK- Jollen in Quiberon (Frankreich)

Die Welt­meis­ter­schaft der OK- Jol­len wur­de vom 22. bis 29. Juli 2016 vor der Küs­te der Halb­in­sel Qui­be­ron, in der Bre­ta­gne gele­gen, aus­ge­se­gelt.
Unter den über 100 Teil­neh­mern war neben dem Titel­ver­tei­di­ger And­re‘ Bud­zi­en – SYC auch „Char­li“ Dirk Geri­cke von der SGE einer der deut­schen Seg­ler, die an den Start gin­gen. An fünf Tagen wur­den ins­ge­samt 10 Wett­fahr­ten gesegelt. 

Mit dem Gesamt­sieg sicher­te sich der Bri­te Jim Hunt sei­nen 2. Welt­meis­ter­ti­tel nach 2004. And­re‘ Bud­zi­en wur­de mit den Tages­plat­zie­run­gen 3 und 2 am letz­ten Tag Gesamt­zwölf­ter hin­ter dem bes­ten Deut­schen Mar­tin v Zim­mer­mann. Der Wahl- Pots­da­mer Greg Wil­cox, der für Neu­see­land star­tet, erreich­te den 5. Platz.
Char­li wur­de sei­nem Ruf gerecht und konn­te selbst bei der Welt­meis­ter­schaft mit Rang 52 in der Gesamt­wer­tung einen guten Mit­tel­feld­platz errei­chen. Sei­ne bes­te Tages­plat­zie­rung war der 27. in der zwei­ten Wett­fahrt – Glück­wunsch. Aus­führ­li­che Berich­te über jeden Wett­fahrt­tag und Bil­der sowie die kom­plet­te Ergeb­nis­lis­te fin­det Ihr unter dem unten bei­gefüg­ten Link ok-jolle.de.

Mehr unter ok-jolle.de. Tors­ten Lass

64. Werbellinseeregatta bei Stahl Finow

Mit R 926 reis­ten wir als Segel­ge­mein­schaft Micha­el Schnei­der – SCMA, Tors­ten Lass – SGE und Axel Bau­er ESVK auch in die­sem Jahr an den traum­haf­ten Wer­bel­lin­see. Wir wur­den wie­der auf herz­lichs­te will­kom­men gehei­ßen und konn­ten nach dem Krah­nen, Auf­rig­gen und Zelt auf­schla­gen auch gleich in das glas­kla­re, tür­kis­blaue Was­ser stei­gen.
Gemel­det waren 93 Teil­neh­mer aus 21 Ver­ei­nen, die auf 37 Boo­ten star­te­ten. Unter den 16 20er JK (10 A – und 6 B‑Boote) und den 19 Pira­ten waren Seg­ler aus 5 ins­ge­samt 5 Bun­des­län­dern ver­tre­ten, wobei es bei den meis­ten Crews bei­der Boots­klas­sen in ers­ter Linie um die Vor­be­rei­tung auf die anste­hen­de Deut­sche Meis­ter­schaft bzw. Ger­man Open ging.


Wett­fahrt­lei­ter Olaf Win­kel­mann vom gast­ge­ben­den SV SF hat­te in die­sem Jahr offen­bar Glück mit dem Wet­ter und eine gute Nase für den Wind. Am Sonn­abend ließ er bei­de Fel­der nach­ein­an­der jeweils drei Wett­fahr­ten segeln, für die Jol­len­kreu­zer den Olym­pi­schen Kurs mit Zusatz­drei­eck und für die Pira­ten ohne Zusatz­drei­eck. Mit dem ers­ten Start ging es um 11.00 Uhr für die Kreu­zer auf die ca. neun Kilo­me­ter lan­ge Stre­cke zwi­schen Alten­hof und Spring. Bei fri­schem West­wind brauch­ten die schnells­ten Boo­te nur knapp eine Stun­de bis ins Ziel und auch die lang­sams­ten nur ca. zwan­zig Minu­ten län­ger. Auf­grund einer leich­ten Dre­hung des wei­ter auf­fri­schen­den Win­des (bis Stär­ke 5) muss­ten dann die Bojen in Luvrich­tung noch ein­mal etwas ver­legt wer­den, bevor ohne Pau­se die zwei­te Wett­fahrt gestar­tet wur­de. Hat­ten wir im letz­ten Jahr das Glück mit der­sel­ben Crew Lan­des­meis­ter bei den B- Boo­ten zu wer­den, so traf uns dies­mal das Unglück in Form einer defek­ten Ruder­an­la­ge. So muss­ten wir wäh­rend der zwei­ten Wett­fahrt auf­ge­ben und uns in den Hafen schlep­pen las­sen. Nach­dem wir den Scha­den pro­vi­so­risch repa­riert hat­ten, war die 3. Wett­fahrt been­det. So blie­ben wir von der Wet­ter­front aus Rich­tung Wes­ten, die mit 8 Wind­stär­ken über den See feg­te und den einen Teil des Fel­des auf dem Weg in den Hafen erwisch­te, so dass sie abwet­tern muss­ten, verschont.

Obwohl wir am Sonn­tag bei bei­den Wett­fahr­ten jeweils als ach­ter und ers­tes B- Boot die Ziel­li­nie kreuz­ten, war das nach Yard­stick-Wer­tung doch nur Platz 9 und 13. Da uns außer dem Strei­cher eine wei­te­re Wett­fahrt fehl­te reich­te es ins­ge­samt nur für den 15. Rang in der Gesamt­wer­tung. Eng ging es an der Spit­ze zu, wo letzt­end­lich R 1400 – Chris­ti­an Fried­rich (SV UH), „Fid­di“ Göing (SC MA) und Dani­el Bau­er (YCBG) mit einem Punkt Vor­sprung vor R 1320 den Sieg für sich ver­bu­chen konn­ten. Das bes­te B- Boot R 779 mit Ste­fan Lauk, Bir­git Lauk-Pin­kau und Rene Kara­do­kus (alle vom Gast­ge­ber SVSF) lan­de­te auf Platz 8.

Bei den Pira­ten gab‘s meh­re­re „Foto­fi­nishs“, d.h. meh­re­re pas­sier­ten gleich­zei­tig die Ziel­li­nie. Das bedeu­te­te Hoch­span­nung für die Crew auf dem Ziel­schiff. Den­noch wur­den alle Plat­zie­run­gen kor­rekt bestimmt und der Sieg ging ver­dient an die aus Schles­wig-Hol­stein und Nie­der­sach­sen gemisch­te Crew Sven­ja Tho­roe und Kars­ten Bredt mit sechs Punk­ten aus zwei ers­ten und zwei zwei­ten Plät­zen in den ers­ten vier Wett­fahr­ten. Zur Fünf­ten brauch­ten sie gar nicht mehr antre­ten, da die Zweit­plat­zier­ten Mar­ko und Tho­mas Ander­sohn vom SC Schwie­loch­see bereits rech­ne­risch kei­ne Chan­ce mehr auf den Sieg hat­ten (Ergeb­nis: 10 Punk­te).
Glück­wunsch an die Sie­ger bei­der Klas­sen. Uns hat es viel Spaß gemacht und wir wol­len auf jeden Fall wie­der teil­neh­men – dann viel­leicht mit etwas mehr Glück. Einen aus­führ­li­chen Bericht des Gast­ge­bers, Bil­der und die kom­plet­ten Ergeb­nis­lis­ten fin­det Ihr unter dem bei­gefüg­ten Link. www.stahl-finow-segeln.de. Tors­ten Lass

Vorregatta GO der 20er JK beim SC Mardorf / Steinhuder Meer 

Das Erleb­nis Ger­man Open 2016 begann für unse­re Segel­ge­mein­schaft R926 mit Micha­el Schnei­der – SCMA, Tors­ten Lass – SGE und Chris­ti­an Schmidt – MSVB nicht ganz wie geplant. Unser Steu­er­mann und Eig­ner Micha muss­te am Frei­tag noch arbei­ten und konn­te sich mit dem Boot erst am Nach­mit­tag auf den Weg machen. Dann noch die Mit­tei­lung, dass unser Vor­scho­ter Chris­ti­an erst am Sonn­tag Abend anrei­sen wird. Nach dem bezie­hen unse­rer Feri­en­woh­nung also erst­mal ins Org-büro und mei­ne Dany für die Vor­re­gat­ta mel­den. Bereits bei der Ankunft wur­de schnell klar, dass der Segel- Club Mar­dorf alle Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen hat, um sei­nen Gäs­ten den Auf­ent­halt schon vom ers­ten Tag an so unver­gess­lich wie mög­lich zu gestal­ten. Auch noch durch den Stau auf der Auto­bahn auf­ge­hal­ten, traf Micha erst gegen 20 Uhr ein, so dass wir das Krah­nen und klar­ma­chen des Boo­tes auf Sa füh ver­schie­ben mussten.

An den Start gin­gen zur Vor­re­gat­ta am Sa bei 3- 4 Bft aus SW auf WSW dre­hend 26 Boo­te. Gleich in der ers­ten Wett­fahrt mach­ten wir Bekannt­schaft mit den im Vor­feld kom­mu­ni­zier­ten Eigen­ar­ten des Segel­re­viers. Das Boot brems­te, wobei das Schwert­fall nicht mal aus­lös­te. Man konn­te beob­ach­ten, dass die meis­ten Boo­te eine schwar­ze Spur durch den auf­ge­wir­bel­ten Schlamm auf ihrem Kurs hin­ter­lie­ßen. Unse­re Segel­freun­de aus Öster­reich hat­ten aus Ihren Erfah­run­gen vom Neu­sied­ler See mit kon­struk­ti­ven Ideen und hand­werk­li­chem Geschick die rich­ti­ge Lösung parat. Ein Schwert mit Kon­takt­schal­ter und akus­ti­schen Signal bei Grund­be­rüh­rung. Wir haben in den ers­ten bei­den Wett­fahr­ten schnell unse­re direk­ten Geg­ner gefun­den und fuh­ren einen 22. (unser spä­te­rer Strei­cher) und einen 21. Platz ein. Vorn setz­ten sich in der ers­ten Wett­fahrt GER 1320 mit Jens Magdanz, Ste­fan Mädi­cke und Frank Seku­ra und in der zwei­ten Wett­fahrt GER 1400 mit Chris­ti­an Fried­rich, Lokal­ma­ta­dor Fried­rich (Fid­di) Göing und Dani­el Bau­er durch. Unse­re Freun­de aus Wer­der Andre­as Hirsch, Vol­ker Karn­bach und Dani­el Spre­er beleg­ten in der ers­ten Wett­fahrt den drit­ten Platz hin­ter AUT 190, die in bei­den Wett­fahr­ten Zwei­ter wur­den. Am Abend glänz­te das Küchen­team mit Spieß­bra­ten vom Grill und es gab zum Som­mer­fest noch ein Feu­er­werk über dem Stein­hu­der Meer.

Zur drit­ten Wett­fahrt am Sonn­tag war bereits beim Auf­ta­keln klar, dass sich die Wind­stär­ke nach oben ein­ge­pe­gelt hat – also Fock „Drei“. Dies­mal wur­de olym­pi­scher Kurs ohne Zusatz­drei­eck gese­gelt. Wir hat­ten 5 Bft, in Böen 6 Bft aus SW in der 4. Wett­fahrt auf W dre­hend. In der vier­ten Wett­fahrt frisch­te der Wind so auf, dass wir vorm Hal­sen sogar unse­re klei­ne Fock weg­dre­hen muss­ten. R 1070 (einer unser direk­ten Geg­ner) ken­ter­te direkt vor uns und es gab eini­ge Abbrü­che. Auch die Kirch­mö­sera­ner R1069 mit Gün­ther und Den­nis Als­dorf und Sebas­ti­an Höfer muss­ten die letz­te Wett­fahrt wegen Mate­ri­al­scha­den abbre­chen, hat­ten sich aber mit einem 13., 14. und 15. Platz bereits einen Mit­tel­feld­platz gesi­chert. Auf der Ziel­kreuz wur­den 28 Kno­ten Wind gemes­sen und für unse­re Dany war’s der Här­te­test. Dafür gab‘s mit dem 16. Rang unse­re bes­te Plat­zie­rung. Ins­ge­samt beleg­ten wir bei der Vor­re­gat­ta den 21. Platz.

An der Spit­ze gewann nach zwei wei­te­ren Sie­gen in der 3. und 4. Wett­fahrt R 1320 in Abwe­sen­heit von R 1399 ( Das Team von Tho­mas Flach muss­te noch auf den in Rio, bei den olym­pi­schen Spie­len täti­gen Eig­ner und Vor­schot­mann Harald Schaa­le war­ten) vor GER 1400 und AUT 190.
Außer unse­rem drit­ten Mann, Christan war auch die Crew von R512 mit Tho­mas Jagd­huhn und Uli Lang­hoff – SGE sowie Nor­bert Schnei­der – SCMA ange­reist und wir erleb­ten am Abend alle gemein­sam eine tol­le Eröff­nungs­fei­er zur Ger­man Open mit einem super lecke­rem ita­lie­ni­schem Buf­fet. Ergeb­nis­lis­te der Vor­re­gat­ta auf 20er-JK.org. Tors­ten Lass

German Open 20er JK 2016 SC Mardorf 

Bei 5 Bft aus SW und Kurs 1 – olym­pi­sches Drei­eck 1 – 2 – 3 – 1 – 3 Ziel – gin­gen am Mo, 22.08.2016 ins­ge­samt 34 Boo­te an den Start. Wir hat­ten gegen­über der Vor­re­gat­ta ein paar direk­te Geg­ner dazu­be­kom­men und lie­fer­ten uns über alle 3 Wett­fahr­ten einen span­nen­den Kampf, wobei es sehr eng zuging. In der ers­ten Wett­fahrt reich­te es uns zum Vor­teil, dass wir bereits die Vor­re­gat­ta auf dem See gese­gelt sind und wir konn­ten R512 – Tho­mas Jagd­huhn und Crew knapp hin­ter uns las­sen, die das Revier erst ken­nen ler­nen muss­ten. In den zwei wei­te­ren Wett­fahr­ten am Mo war’s damit vor­bei. Dafür kamen wir ab der zwei­ten Wett­fahrt vor R510 – Fran Fum­ic und Crew ins Ziel, die bei der Vor­re­gat­ta noch 3 Plät­ze vor uns gelan­det waren. R1069 – Gün­ther Als­dorf und Crew hat­te schon wie­der Pech mit der Aus­rüs­tung und muss­te die ers­te Wett­fahrt abbre­chen. Zur Drit­ten war er wie­der am Start und wur­de 21. Wir – R926 wur­den zwei­mal 26. und ein­mal 27. R512 beleg­te die Plät­ze 28, 24 und 26. An der Spit­ze ging‘s recht ein­deu­tig zu – R1399 mit Tho­mas Flach, Sven Ake Diede­rich und Harald Schaa­le erse­gel­te drei­mal Platz eins. Nach drei span­nen­den Wett­fahr­ten ging‘s ab in den Hafen zum Anle­ger­bier. Auf dem Pro­gramm stand dann noch der bay­ri­sche Abend zu dem für Alle Trach­ten­hü­te auf den ein­ge­deck­ten Tischen bereit lagen.

Ger­man Open 2016 – Mardorf

Am zwei­ten Wett­fahrt­tag zunächst ca. 3 Bft – also erst­mal Wech­sel auf Fock „Eins“. Beim ers­ten Start­ver­such gibt es wohl irgend­wel­che Pro­ble­me auf dem Start­schiff und statt Start­si­gnal wird erst­mal Start­ver­schie­bung ange­zeigt. Zum zwei­ten Start­ver­such hat der Wind wei­ter nach­ge­las­sen. In ruhi­ger Fahrt geht es Rich­tung Bahn­mar­ke eins. Die Wett­fahrt­lei­tung hat sich für Kurs 3 ent­schie­den. Up and Down Kurs mit drei Run­den durch das Gate. Trotz nicht so opti­ma­lem Start sind wir an Ton­ne 1 gut im Ren­nen und haben von den B- und C- Boo­ten nur R1069 vor uns. Des­halb sind wir zunächst ver­är­gert über den Abbruch. Aber recht schnell wird klar, dass die Wett­fahrt­lei­tung die rich­ti­ge Ent­schei­dung gefällt hat, denn der Wind schläft wei­ter ein. Nach län­ge­rem War­ten auf dem Stein­hu­der Meer erlös­te die Wett­fahrt­lei­tung die Seg­ler. Es ging zurück in den Hafen und gegen 15:30 Uhr wur­de der Wett­fahrt­tag been­det. Am Abend fin­det die Haupt­ver­samm­lung der 20er Klas­sen­ver­ei­ni­gung statt und wir beschäf­ti­gen uns schon mal mit der Pla­nung der Höhe­punk­te für die nächs­te Saison. 

Am Mitt­woch dann vor­ver­legt auf 10:30 Uhr der drit­te Start­ver­such zur 4. Wett­fahrt – es klappt end­lich. Der Wind hat auf SO gedreht und beträgt 2- 3 Bft. „Wum­me“ von R11, die wir in drei ers­ten Wett­fahr­ten noch hin­ter uns las­sen konn­ten, hielt Wort und die Crew bewies allen, dass das genau ihr Wind ist – das alte Holz­schiff erse­gel­te ohne Spinna­ker Platz 23. Wir fuh­ren mit Rang 28 unse­re schlech­tes­te Plat­zie­rung ein – unser Strei­cher. Die Crew Tho­mas Jagd­huhn wur­de 24. Nach einer War­te­pau­se auf dem See gab es zunächst Start­ver­schie­bung an Land bevor es am Nach­mit­tag noch­mal raus­ging. Und tat­säch­lich hielt der Wind durch und wir absol­vier­ten noch die 5. Wett­fahrt, in der wir den 26. und R512 den 22. Platz beleg­ten. Eine star­ke Leis­tung lie­fer­te R1165 – Tino Bal­de­wein, sein Sohn Dus­tin und Mat­thi­as Mar­kow­ski ab, die vor dem gesam­ten Feld her­se­gel­ten, sich Platz 1 sicher­ten und durch den 4. Platz in der Wett­fahrt am Vor­mit­tag auch noch Tages­sie­ger wur­den. Am Abend gab’s ein Bufett unter dem Motto“Fisch und Meer“ – wie­der eine Spit­zen­leis­tung des Küchen­teams.
Am Don­ners­tag ließ uns der Wind ganz im Stich und nach eini­gem war­ten wur­de der sport­li­che Teil der Ger­man Open beendet.

Nach dem Ver­la­den der Boo­te fand am Abend die Sie­ger­eh­rung statt, bei der wirk­lich alle Teil­neh­mer bedacht wur­den. Gesamt­sie­ger wur­de R1399 – Tho­mas Flach – BTB, Sven Ake Diede­ring – YCB un Harald Schaa­le – TSG. Aus unse­rem Revier beleg­te R512 – Tho­mas Jagd­huhn und Uli Lang­hoff – SGE sowie Nor­bert Schnei­der – SCMA den 25. Platz. Mit unser Segel­ge­mein­schaft Micha­el schnei­der – SCMA, Tors­ten Lass – SGE und Chris­ti­an Schmidt – MSVB wur­den wir 29. Die Crew vom ESVK – Gün­ther und Den­nis Als­dorf sowie Sebas­ti­an Höfer beleg­te den 23. Platz.
Es gab auch ein Dan­ke­schön für alle Hel­fer an Land und auf dem Was­ser für die her­vor­ra­gend durch­ge­führ­te Ver­an­stal­tung und das unschlag­ba­re Rah­men­pro­gramm. Natür­lich stell­te der Ver­an­stal­ter einen Aus­wan­de­rer zur Ver­fü­gung, um den Zuschau­ern die Mög­lich­keit zu geben näher am Regat­ta­ge­sche­hen zu sein. Natür­lich gab es jeden Tag das obli­ga­to­ri­sche Anle­ge­bier, natür­lich gab es ein so noch nie dage­we­se­nes Ange­bot an Spei­sen und Geträn­ken. Das Per­so­nal in Küche und Ser­vice war trotz extre­mer Belas­tung mit täg­li­chen Ein­satz­zei­ten von über 12 Stun­den stets zuvor­kom­mend, höf­lich und kom­pe­tent! Nach der Sie­ger­eh­rung folg­te die spa­ni­sche Nacht mit Buf­fet und wir konn­ten noch­mal die her­vor­ra­gen­de Küche genie­ßen. Getrun­ken wur­de natür­lich auch: wäh­rend der der gesam­ten GO 1800 Liter Bier, davon 600 Liter Anle­ge­bier und unter ande­rem 48 Fla­schen Gin. Bil­der zum Event fin­det Ihr unter www.facebook.com/jibcut/. Ergeb­nis­lis­te. Tors­ten Lass

Langzeitregatta auf dem Breitling- und Plauer See 

Bei her­vor­ra­gen­den Segel­be­din­gun­gen fand am 03.09.2016 die 27. Lang­zeit­re­gat­ta des BSVQ statt. Bei einer Wind­stär­ke von 3 Bft gin­gen ins­ge­samt 66 Boo­te an den Start. Ab Mit­tag frisch­te der Wind noch­mal etwas auf. Nach 4 Stun­den und 16 Minu­ten kam das ers­te Boot ins Ziel – R 512 mit Tho­mas Jagd­huhn, Uli Lang­hoff und Mar­tin Jagd­huhn von der SGE, die folg­lich den ers­ten Platz bei den 20er JK beleg­ten. Die Crew Andre­as und Sabi­ne Schildt und Dirk Leib­nitz lan­de­te auf dem 5. Platz bei den R- Booten.

Bei den 15er Jol­len­kreu­zern erse­gel­ten Ger­hard und Micha­el Franz den 4. Platz.Bei den SR- Kreu­zern waren gleich 2 Boo­te der SGE vorn – Joa­chim Ber­ger mit Tom Fied­ler wur­den Ers­ter vor Jörg und Jonas Eng­ler und Micha­el Stae­ge­mann. Jörn Bom­mer und Ronald Jese­rig lan­de­ten auf Platz 9.
Bei den Kiel­boo­ten beleg­te die Crew Cle­mens Pet­zel und Ger­hard Zan­der den 11. Platz und Tho­mas und Han­nes Kern den 18. Rang. In die­ser Klas­se ging auch unser Kut­ter an den Start – die Mann­schaft mach­te dem Namen „Lang­zeit­re­gat­ta“ alle Ehre, bewies rich­tig Aus­dau­er und war mit 7 Stun­den und 21 Minu­ten am längs­ten auf dem Was­ser. Kom­plet­te Ergeb­nis­lis­ten und Bil­der. Tors­ten Lass

60. Herbstregatta in Werder 

Zum 60. Mal jähr­te sich die Herbst­re­gat­ta der Seg­ler­ver­ei­ni­gung „Ein­heit“ Wer­der 1952 e.V. am drit­ten Sep­tem­ber­wo­chen­en­de. Vom sport­li­chen Regat­ta­schiff bis zum Fahr­ten­boot waren wie­der unter­schied­li­che Schif­fe an der Start­li­nie. Bei herr­li­chem Regat­ta­wet­ter segel­ten 168 Teil­neh­mer in 77 Boo­ten um die Wet­te und ermit­tel­ten die Bes­ten in ins­ge­samt elf Boots­klas­sen. Am stärks­ten waren die 20er Jol­len­kreu­zer mit 19 Schif­fen ver­tre­ten. Unter ande­rem waren Sport­freun­de aus Baden-Würt­tem­berg und Bay­ern mit dabei. In die­ser Boots­klas­se konn­te gleich­zei­tig der Lan­des­meis­ter gekürt werden. 

Am Sams­tag konn­ten bei ange­neh­men zwei bis drei Wind­stär­ken drei Wett­fahr­ten absol­viert wer­den. Der Sonn­tag brach­te mit 3–4 Wind­stär­ken noch eine Wett­fahrt. Damit war auch der Strei­cher gewähr­leis­tet.
Das Pro­gramm an Land war Wer­der­ty­pisch sehr umfang­reich und gelun­gen. Vom gemein­sa­men Früh­stück über das Kuchen­buf­fet, wel­ches die Club­haus Küche des Ver­ei­nes orga­ni­sier­te, bis hin zum Schup­pen­fest mit der Rock­band „Blacksmith“ und unse­rem DJ war das Regat­ta­wo­chen­en­de wie­der per­fekt. Ins­ge­samt kamen ca. 250 segel­in­ter­es­sier­te Besu­cher. Von der SGE gin­gen Joa­chim Ber­ger und Tom Fied­ler bei den Ixy­lon an den Start, die den 5. Platz von 10 Boo­ten beleg­ten. Bei den 20er Jol­len­kreu­zern war R 512 mit Tho­mas Jagd­huhn und Uli Lang­hoff – SGE und Nor­bert Schnei­der – SCMA dabei, die auf dem 15. Platz lan­de­ten. Alle Ergeb­nis­lis­ten. Orig.-Text Andre­as Hei­de, Ergänz. T.Lass

IDM der OK- Jollen in Kiel Schilksee 

Vom Don­ners­tag dem 1.September bis Sonn­tag dem 4. Sep­tem­ber 2016 fand die dies­jäh­ri­ge IDM in Kiel Schilk­see statt. Aus­rich­ter war der TSV Schilk­see. Wie nicht anders zu erwar­ten war auch unser „Char­li“ – Dirk Geri­cke dabei. Der Wet­ter­be­richt hat­te nach den schö­nen Som­mer­ta­gen für die­ses Wochen­en­de ca. 20 Grad , Regen und 3–5 Wind­stär­ken vor­her­ge­sagt. Glück­li­cher­wei­se war der Regen nicht vor­herr­schend und beson­ders am Sams­tag gab es lan­ge son­ni­ge Abschnit­te.
Es wur­den Frei­tag 3, Sams­tag 4 und Sonn­tag 3 Ren­nen von 39 Star­tern gese­gelt. Den ers­ten Platz erse­gel­te ganz sou­ve­rän And­re Bud­zi­en vom SYC vor Oli­ver Gron­holz vom SSC. Eng ging es beim Kampf um Platz 3 zu, den letzt­lich Tomasz Gaj – POL 1 beleg­te. „Char­li“ beleg­te am Ende den 21. Platz und wur­de damit sei­ner Devi­se: mög­lichst einen Mit­tel­feld­platz zu erkämp­fen, abso­lut gerecht – Gra­tu­la­ti­on!
Einen aus­führ­li­chen Bericht, Bil­der und die kom­plet­te Ergeb­nis­lis­te fin­det Ihr unter bei­gefüg­tem Link. http://ok-jolle.de/idm-beim-tsvs/. Rai­ner Pospiech, ergänz. T.Lass

9. OK-Match-Race der SGE im November 2016 

Am 19.11.2016 fand das MR bei guter Betei­li­gung mit 9 Seg­lern statt mit wei­te­ren neu­en Teil­neh­mern Anfän­gern, sowie Alt­ge­dien­ten. Robert L./Michel S./Keks/Charly/Stulle/Uli L./Mike B./Benjamin B. / Tho­mas J. und Frit­ze als WFL. Par­al­lel lief das von Ingo H. orga­ni­sier­te Modell­boot­se­geln, zu wel­chem auch Sport­freun­de aus dem Mag­de­bur­ger Raum ange­reist waren.

Bei 7°C, geschlos­se­ner Wol­ken­de­cke und Süd­wind mit 1–2 Bft began­nen wir um 10.00 Uhr mit der Steu­er­manns­be­spre­chung und Aus­lo­sung. Der Vor­jah­res­sie­ger Stul­le tes­te­te gleich den Durch­marsch bis zum Halb­fi­na­le, indem er in 2 Aus­lo­sungs­run­den jeweils das Frei­los zog.
Nach­dem der Kurs aus­ge­legt und der ers­te Start erfolgt war ging der Wind auf nichts bis 1 Bft zurück bei Rich­tung um SO. Die Ren­nen lie­fen sehr zäh ab, das inter­es­san­tes­te Ren­nen der 1. Run­de waren Michel als Anfän­ger und Tho­mas mit frü­hes­ter OK-Erfah­rung. Michel ließ nach dem Start Tho­mas ste­hen und segel­te vor­ne­weg. Beim Ziel­kurs lief Tho­mas mit Am Wind­kurs gran­di­os auf und zog vor­bei. Michel konn­te nur die Erfah­rung kas­sie­ren, daß erst im Ziel die Wett­fahrt gewon­nen ist.

Auf­grund der leich­ten Wind­ver­hält­nis­se kam bei eini­gen OK-Vete­ra­nen das OK-Gen durch und es muß­ten meh­re­re Ver­war­nun­gen wegen Pum­pens aus­ge­spro­chen wer­den. Im Lau­fe des Vor­mit­tags begann dann Nie­sel­re­gen, der sich bis zum Nach­mit­tag hielt. Wäh­rend sich die Seg­ler auf Havel und klei­nem Beetz­see quäl­ten, konn­ten wir ande­ren uns bei Bär­bel in der Schif­fer­stu­be stär­ken. Die Fina­lis­ten Char­ly und Tho­mas ent­schie­den sich dann wegen der 0‑Windsituation ihr Race zu einem spä­te­ren Zeit­punkt durch Wür­feln oder Segeln zu ent­schei­den. Ter­min, Ort und Wett­kampf­art sind noch offen, wir Zuschau­er hof­fen. Als wei­ter ange­reis­te Zuschau­er konn­ten wir unse­re Gast­lie­ger Fam. Schrei­nert  und  Thors­ten G. von SV Rerik 04 begrüßen.

Nach Abbruch der Wett­fahrt, Abbau des Jugend­ste­ges und Ein­la­ge­rung aller Boo­te in die Boots­schup­pen muß­ten am run­den Tisch im Jugend­schup­pen noch die Reser­ven Whis­ky und Port getö­tet wer­den.
Jörg „Frit­ze” Engler

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